Klassische PastaKurz

Der Tag der alles veränderte…

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Hey, mein Name ist Tom. Ich bin 17 Jahre alt und zum Zeitpunkt dieses, naja nennen wir es Vorfall, war ich 9. Es war ein ganz normaler Tag in den Sommerferien und wie sonst auch habe ich mich an diesem Tag mit meinen besten Freunden Jonas und Julian getroffen. Wir gingen in den Wald und spielten Verstecken, wie sonst auch immer. Heute war Jonas als erstes dran mit suchen. Als er begann zu zählen rannten Julian und ich mit leisem Gelächter hinter einen ungefähr 500 m entfernten Busch. Wir hielten die Hand auf unseren Mündern, damit Jonas unser Gekicher nicht hören konnte. Mit einem lauten „Versteckt oder nicht ich komme!“ begann Jonas seine Suche. Wir konnten ihn sehen wie durch den Wald lief und mit einem breiten Grinsen unser Versteck ausfindig machen wollte. Julian und ich riskierten noch ein paar Blicke bis wir sehen konnten, dass er auf dem Weg zu uns war. Das Adrenalin stieg bei mir. Aber natürlich wollten wir uns nicht einfach so ergeben. Als er nahe genug bei unserem Versteck war, sprangen wir mit einem lauten Schrei nach draußen und erschreckten ihn zu Tode. Das machten Julian und ich Immer! Wir lachten ihn aus, als er kreischend zurück sprang. „Ok ihr habt mich! Tom jetzt bist du aber dran!“ sagte Jonas. „Ja na gut!“ antwortete ich genervt, da ich es hasste zu zählen. Aber das gehört nun mal dazu und da musste ja jeder durch. Ich stellte mich an einen großen Baum welcher dick genug war, dass ich nicht erkennen konnte wo Julian und Jonas sich versteckten. Ich wollte gerade anfangen zu zählen als ich ein lautes Knacken hörte. Mit einem Grinsen im Gesicht fing ich an zu zählen. Ich dachte zu wissen wo das Versteck ist.

Als ich fertig war rief ich mit junger Energie „Versteckt oder nicht ich komme!“ das sagte eigentlich jeder der fertig mit Zählen war. Ich ging langsam um den Baum da ich von dort das Knacken wahrgenommen hatte. Ich konnte einen großen Schatten im Gebüsch sehen und dachte es sei einer meiner Freunde. Langsam ging ich in Richtung des Busches. Mein Grinsen wurde immer größer desto näher ich dem Geäst kam. Gerade wo ich mein Opfer erschrecken wollte rief ich: “Ich hab di..“ Mein Atem stockte. Es waren nicht meine Freunde. Es war ein Mann welcher mich mit einem breitem Grinsen ansah. Ich konnte nicht viel von ihm erkennen da es ziemlich dunkel an dieser Stelle war. Mit perfider Stimmlage sagte er zu mir: „Ich hab dich!“ (gruseliges Gelächter). Nachdem er das sagte rannte ich wie noch nie zuvor. Ich schaute nicht zurück. Ich hätte solch eine Panik, das ich ganz vergas, dass meine Freund ja auch noch im Wald waren. Das bemerkte ich aber erst zu Spät. Ich rannte bis nach Hause und erzählte alles meinen Eltern. Diese verständigten natürlich sofort die Polizei. Im tiefsten Inneren machte ich mir schon dort Vorwürfe, dass ich meine besten Freunde einfach zurück ließ. Eine Wochenlange Suche begann. Ohne Erfolg. Zum einen wurde dieser Mann nie gefunden. Meine Freunde jedoch… sie wurden gefunden. Sie lagen in einer alten Hütte tiefer im Wald. Sie wurden brutal zugerichtet. Das ist das einzige was mir gesagt wurde. Es war meine Schuld. Ich hätte sie wenigstens rufen können oder einfach signalisieren das etwas nicht stimmte. Aber das einzige was ich tat ist mein eigenes Leben zu retten ohne an sie in diesem Moment denken. Ich kann mir das nicht vergeben. Das ist gleichzeitig ein Abschiedsbrief. Jeder gab mir die Schuld. Ich wurde deswegen genug fertig gemacht. Heute beende ich das ganze!

Lebt wohl

Tommy

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