ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Etwas zu Ende bringen.
Das sagt sich so leicht.
Ich bringe es nie zu Ende. Egal, wie oft ich es versuche, ich schaffe es nicht. Ich bin zu
dumm dafür, zu naiv, zu schwach. So viele Worte die meinen Charakter
ausdrücken, doch nur ein Wort, das mich wohl am Besten beschreibt…
Abfall.
Ich bin der Abfall dieser Welt. Egal was ich tue, ich mache es falsch.
Ich will das nicht. Ich will den Menschen nicht weh tun. Ich will sie nicht enttäuschen,
aber ich tue es. Jedes. Verdammte. Mal.
Sie versuchen mich zu trösten. Sagen, dass sie mich lieb haben, wollen für mich da
sein. Aber ich höre sie nicht. Ihre Worte dringen durch meine Ohren,
nicht durch meinen Geist. So viele wollen helfen. So viele sagen, sie
wollen für mich da sein. Aber das sind Lügner. Allesamt. Ich bin
Abfall, für mich will keiner da sein.
Und jedes Mal, wenn ich dummes kleines naives Ding tatsächlich glaube, ich könnte
jemanden trauen. Wenn ich glaube, ich könnte doch kein Abfall sein.
Wenn ich glaube, Menschen könnten mich tatsächlich lieben… Mache
ich etwas falsch. Immer wieder. Jedes VERFICKTE MAL.
Es ist ekelhaft. Ich bin ekelhaft. Eine Anomalie. Warum bin ich überhaupt noch auf dieser
Welt? Es gibt niemanden für mich. Niemanden, den ich vertrauen kann.
Niemanden, den ich lieben kann. Niemanden der mich lieben kann. Keine
Freude, keine Trauer, nur Leere. Die weite Welt da draußen ist für
mich nur ein leerer Spielplatz. Es macht einfach keinen Spaß, darauf
zu spielen, wenn man alleine ist.
Ich trotte in mein Zimmer. Schalte meinen Laptop an. Mein Vater reißt die Tür auf und
blafft mich in einen gereizten Ton an: „Alina? Mach noch das
Fenster im Bad zu.“
„Das kann man auch netter sagen.“, grummele ich zurück. Bin nicht in der Stimmung für
sowas. Doch meine vorlaute Zunge rächt sich sofort.
„JETZT MACH DAS SCHEIß FENSTER ZU.“, schreit er mich an.
Ich zucke ängstlich zusammen. Nicke, stehe auf und laufe ins Bad.
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