MittelMordSchockierendes Ende

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Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich bin alleine zu Hause. Mein Eltern sind mal wieder aus, wohin weiß ich nicht. Hauptsache sie sind weg. Endlich wieder sturmfrei. Wobei sturmfrei in meinem Fall bedeutet, dass ich endlich wieder die Ruhe zum schreiben finde, ohne ständig unterbrochen zu werden. Ich schreibe nämlich gerne Creepypastas, am liebsten über Jeff the Killer. Er ist einfach eine rundum faszinierende Figur: seine gestörte Vergangenheit, seine Verletzungen, sein Wahnsinn, der Ihn dazu brachte, sich selbst ein Lächeln einzuritzen und seine Augenlider zu verbrennen, um ewig sein „hübsches Gesicht“ bewundern zu können. Seine wilde Freude, die er empfindet, wenn er einen weiteren Menschen schlafen schickt… Ich betrete mein Zimmer, schließe die Tür, lasse die Rollläden runter und lege mich in mein Bett. Ich ziehe mir die Bettdecke bis zur Brust und lege meinen Laptop darauf. Im sanften Licht, dass durch die Rollläden scheint, kann ich noch schwach die Poster erkennen, die ich um mein Bett herum angeklebt habe. Ich fahre meinen Laptop hoch und öffne Open Office, um zu schreiben. Aber nicht einfach so. Ein Autor braucht Atmosphäre um seine Geschichte zu schaffen. Ich öffne Youtube und lasse ein paar gute Soundtracks im Hintergrund laufen. „Midnight Syndicate“ hat mir schon geholfen, so manch eine gute Story zu schreiben… Anschließend google ich noch mal nach Jeff, ihr wisst schon, der Killer. Er ist einfach faszinierend. Ich scrolle ein paar Bilder weiter, während sich meine Augen euphorisch weiten. Es sind meist dieselben Bilder: Jeffs breites, weißes Gesicht, sein eingeschnittenes, krankes Grinsen und seine ewig aufgerissenen, starrenden Augen, in Richtung der Kamera schauend. Ich will grade wegklicken, als sich plötzlich eines der Bilder selbst öffnet und den ganzen Bildschirm ausfüllt. Ich schreie kurz entsetzt auf und zucke heftig zusammen. Jeffs Augen; seine wahnsinnigen, schwarz umrandeten Augen scheinen mich direkt anzustarren. Durch den Bildschirm hindurch.

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