ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Warum starrst du mich so an?“
…
ANGST FRISST LOGIK
Endlich fertig mit dem Umzug. Da kommt Freude auf. Vor allem freue ich mich aber über die Hilfe meiner Freunde, welche tatsächlich ihre Freizeit geopfert haben, um mir zu helfen. Nun bin ich alleine, stehe in meiner neuen Wohnung. Möbel alle aufgebaut, hier und da noch ein paar halbvolle Umzugskartons. Die werde ich morgen auspacken. Wie schön ruhig es hier am Waldrand doch ist. Die alte Frau, die im Erdgeschoss wohnt, gehört mit ihren geschätzten 85 Jahren bestimmt nicht zu den Leuten die Krach machen oder klingeln, wenn ich mal die Musik aufdrehe. Ihr Fernseher, den ganzen Tag auf voller Lautstärke, trotzdem ist hier oben nichts davon zu hören. Sie schien mir recht freundlich zu sein. Leidet aber wohl traurigerweise an Demenz. So hatte sie uns doch heute jedes mal gelobt, wenn wir das nächste Möbel aus dem Transporter die Treppe hochschleppten. Sie beobachtete jeden Vorgang im Hausflur von ihrer Wohnungstür aus…
„Wir sinds nur, Frau Weinberg.“
„Oh, ziehen Sie hier ein?“
„Ja Frau Weinberg, ins oberste Geschoss.“
„Och… das ist ja schön. Toll machen sie das, so viele schwere Möbel und Kartons.“
„Keine Sorge, wir sind bald fertig.“
„Verletzen Sie sich nicht, die Möbel sind doch bestimmt schwer.“
…und wieder die nächste Schlepprunde…
„Oh, ziehen Sie hier ein?“
„Jaaaaa Frau Weinberg, oberstes Geschoss. Bald fertig.“
„Immer mit der Ruhe, verletzen Sie sich nicht.“
„Nein, nein, wir passen auf.“
Das ging solange, bis die Altenpflege kam. Eine hübsche Krankenschwester. Tolles lächeln. Etwas mollig, aber genau das machte sie interessant. Ich muss immer noch schmunzeln wenn ich an ihre Worte denke: „Schauen Sie mal Frau Weinberg, jetzt haben Sie einen hübschen, netten Nachbarn mit im Hause.
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