ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Mein Vater war Professor für Literaturwissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Er war immer sehr fixiert auf seine Arbeit, weshalb wir beide nie einen wirklichen Draht zueinander hatten. Das Einzige was uns verband, waren seine Geschichten, welche er mir jeden Abend vorlas, als ich noch ein kleiner Junge war. Er las mir immer Geschichten über Dämonen und düsteren Kreaturen vor, weil ich diese sehr mochte. Meistens durfte ich mir diese in seinem Bücherregal voll mit altertümlichen Geschichten aussuchen, nur eine nicht: “Antitheus”. Ich fragte ihn, warum er mir diese Geschichte nicht vorlesen wollte und er antwortete nur verärgert: “das ist nichts für dich und wird es auch niemals sein!”. Das verwundert mich bis heute muss ich zugeben…
Wie dem auch sei, mein Vater verstarb vor kurzem, was ich für sehr schade empfand, da meine Mutter auch schon seit einigen Jahren tot ist. Ich fuhr zurück zu unserem alten Haus, nach der Trauerfeier meines Vaters. Ich sah mir ein altes Fotoalbum an, worin ich Bilder von mir und meinen Eltern von vor 20 Jahren auffand. Doch dann machte ich eine seltsame Entdeckung: da war ein Bild auf welchem meine Eltern und mein 8-Jähriges ich aufzufinden waren, im Hintergrund ein farbenreicher Wald und … Eine graue Kreatur. Verwundert betrachtete ich das Bild genauer, doch leider konnte ich die eben festgestellte Entdeckung nicht mehr wiederfinden. Wie auch immer, ich sah mir weiterhin die Bilder an und schenkte mir ein Glas Wein ein, welcher ursprünglich für die Hochzeit meiner Freundin und mir gedacht war. Ich blätterte weiter durch das Fotoalbum, als urplötzlich das Radio anging. Man hörte ein Knarren, als würde jemand auf einem alten Holzfußboden entlanglaufen. Ich machte das Radio aus, doch das Knarren hörte nicht auf.
Ich lauschte genauer dem eigenartigen Geräusch und bemerkte, dass es von der oberen Etage des Hauses kam, also ging ich hinauf, um der Sache auf den Grund zu gehen.
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