ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich kreische und rutsche hastig von meinem Stuhl runter.
„Was hast du denn?“, fragt mich meine Freundin verwirrt.
„Die Spinne!“, gebe ich mit zitternder Stimme zurück und zeige auf den Weberknecht, der an meiner Zimmerdecke hängt.
Meine Freundin beginnt zu lachen „Wirklich? Du bist so ein harter Kerl und hast Angst vor ’ner kleinen Spinne?“
Sie nimmt eine meiner Unterlagen und schiebt die Spinne darauf. Dann macht sie das Fenster auf und schüttelt sie ab. Ich schaue ihr dabei konzentriert zu.
„Du bist schon ein wenig seltsam.“, stellt sie mit einem Grinsen fest. Ich werde rot, klar, es klingt verdammt dumm, sich wegen einer Spinne so aufzuregen und das auch noch vor der eigenen Freundin.
„Das ist es doch auch, was du so an mir magst.“, versuche ich mit einem Lächeln zurückzugeben. Sie muss davon lachen.
„Ich muss jetzt leider gehen, sonst bekomme ich richtigen Ärger.“, meint sie nach einem Blick auf die Uhr. Ich begleite sie zur Tür und sie küsst mich, bevor sie sich auf den Nachhauseweg macht.
Ich schaue auf meine Uhr. Es ist zehn nach neun. Wir leben in einem kleinen Dorf. Ich glaube also nicht, dass ihr etwas zustoßen könnte. Ich muss bei der Erinnerung, wie sie mich immer beim Kampfsport besiegt, lächeln. Ich gehe wieder in mein Zimmer. Meine Eltern sind nicht da, so wie jeden Freitag, also beschließe ich, noch ein bisschen an meinen Laptop zu gehen, bevor ich irgendeinen Film anschaue, den ich eigentlich nicht sehen darf.
In meinem Zimmer angekommen erstarre ich. Auf meinem Bett krabbelt eine riesige Spinne. Sie war größer als ein Weberknecht, aber immerhin auch keine Vogelspinne… Aber andererseits, wie sollte eine Vogelspinne zu mir kommen?
Ich suche in meinem Zimmer nach einem Durchschlupf, durch den die Spinne reingekommen sein konnte, aber vergebens. Schulterzuckend ignoriere ich die Tatsache und bewege mich langsam in Richtung Bett. Auf einmal krabbelt eine zweite Spinne über meinen Fuß. Erschrocken weiche ich zurück. „Ach komm schon.
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Als Arachnophobikerin sage ich danke für diesen Albtraum.