GeisteskrankheitMittelPsychologischer HorrorSchockierendes Ende

Art Skinners Vermächtnis

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Im Hinblick auf Musik oder Kunst hatte meine Heimatstadt nicht gerade viel zu bieten. Das änderte sich allerdings schlagartig, als dieser alte, gebrechlich anmutende Mann mit dem weißen Bart zu uns zog. Er war ein ausgesprochen talentierter Musiker, der so ziemlich jedes existierende Instrument bis zur Perfektion zu beherrschen schien. Völlig egal, ob es ein Seiten-, Blas- oder Schlaginstrument war – wenn es Töne erzeugen konnte, war die Chance groß, dass er es beherrschte. Sein Name war Arthur Skinner und natürlich nannten wir ihn kurz „Art“. Aber nicht nur wegen der Abkürzung, sondern auch, weil er ein ebenso begnadeter Instrumentenbauer war. Er baute seine eigenen Instrumente, die er auf seinen eigenen Konzerten spielte. Natürlich wurde er sehr schnell zu einer Art lokaler Berühmtheit. Die Jugendlichen fragten ihn natürlich um Rat und auch nach Unterricht in verschiedenen Instrumenten. Art war ein liebenswürdiger, alter Mann. So freundlich und herzlich, wie man sich es nur vorstellen kann. Er unterrichtete völlig kostenlos und band seine Schüler auch in seine Konzerten ein, wenn sie gut genug wurden. Jemandem das Geschenk der Musik geben zu können, war sein einziger Wunsch. Auch ich fragte nach Unterricht in gleich mehreren Instrumenten. Ich wollte die typische Gitarre, Trompete und Violine lernen. Das Gitarre spielen gab ich relativ früh wieder auf. Nach sieben Jahren ließ ich auch die Trompete sein und konnte mich danach voll und ganz auf die Violine konzentrieren. Die Entscheidung war goldrichtig. Meine Fähigkeiten im Umgang mit dem Instrument vervielfachten sich in nur wenigen Monaten und ich durfte selbst schon sehr bald zusammen mit Art Konzerte geben. Eine Menge ortsansässiger und Musiker von außerhalb wollten mit Art gemeinsame Projekte spielen, und er lud sie immer mit Freude zu den Konzerten ein. Egal wie gut die anderen jedoch waren, Art stellte jeden in den Schatten.

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