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Atme

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Einatmen. Aus. Einatmen. Aus. Egal, was du tust, vergiss das Atmen nicht. Vergiss nicht, wohin es dich bringt, wohin es dich hingebracht hat. Einatmen aus. Ich schrecke aus meiner Trance auf, meine Brust bebt, schlingt keuchend nach Luft, in meinem Kopf dröhnt sich das wiederholende Mantra „Einatmen. Aus.“ Ich sterbe. Ich fühle, wie sich meine Luft zu schnell wieder aus meinen Brustkorb zieht, als dass ich noch rechtzeitig genug Sauerstoff aufnehmen kann, um meine Körperfunktionen intakt zu halten. Falle zurück in mein Bett. Mein Körper krümmt sich, es fühlt sich an, als würden tausende kleiner Insekten unter meiner Haut kriechen, unter meinem Gesicht. Ich schlucke, kriege wieder Luft.. Ich schaue mich mit meinen Augen um, ich wage es nicht, den Kopf zu drehen. Meine Arme und Beine fühlen sich wie angekettet an, meine Finger wie lahm gelegt. Mein Körper hat zu viel Kraft gebraucht, um sich jetzt noch anständig bewegen zu können. Er ist nur noch eine schlaffe Hülle. Ich habe einen Fehler gemacht. Du hast das Atmen vergessen. Mich erschaudert es. Egal, was du tust, vergiss das Atmen nicht. In meinem Kopf schallt immer noch dieses Stimme, dieses Flüstern. Meine Kopfschmerzen kommen wieder. Ich will aufstehen, meine Tabletten holen, doch vergebens. Ich habe meinen Körper bereits bis ans äußerste seiner Funktionen getrieben und nun bleibt mir nichts anderes übrig als zu warten und den Preis dafür zu zahlen. Meine Augen blicken sich suchend um. Die Dunkelheit spielt mit meinen Verstand, Schatten tanzen in Wellen vor meinen Augen. Inmitten dieser Wellen ein Gesicht, dass mir seine scharfen Zähne entgegen bleckt. Ich bemerke, wie meine Poren sich öffnen und Schweiß aus meinen Körper flutet. Schaue mich erneut suchend um, doch das Gesicht ist nicht mehr vorzufinden. Stattdessen wirkt es eher so, als würden die Wellen der Schatten näher kommen, an meinen Füßen zerren, als wollten sie, dass ich in ihrem dunklen nichts verschwinde. Ich kann mich nicht bewegen.

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