ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Hätte ich gewusst, was mich erwartet, wäre ich gerannt, als ich noch die Gelegenheit dazu hatte.
Doch niemand kann in die Zukunft blicken.
Es war ein kalter Winterabend. Eisblumen bedeckten die milchigen Scheiben des alten Hauses meiner besten Freundin.
Ich war öfters bei ihr zu Besuch und übernachtete dort des Öfteren. Doch heute ergab sich eine völlig neue Situation.
Das Haus bestand aus zwei Etagen und einem Dachboden. Die Luke des Dachbodens war jedoch fest verschlossen.
Jedes Mal, wenn meine Freundin, ihre Eltern fragte, was auf dem Dachboden sei, verhielten sie sich eigenartig. Beinahe so als würden sie sich fürchten.
„N-nur ein paar staubige Bücher…“, stotterten sie jedes Mal und wechselten sofort das Thema. Heute waren sie jedoch bei Verwandten in Berlin zu Besuch.
Plötzlich, als wir gerade einen Film beendet hatten, boxte mir meine Freundin sanft gegen den Arm und grinste mich an. In ihren Augen loderte ein unheilvolles Funkeln.
„Willst du nicht auch wissen, was auf dem Dachboden ist?“, fragte sie mich. Ich zuckte bloß mit den Schultern.
„Deine Eltern meinten doch, da sind bloß Bücher. Reizt mich jetzt nicht besonders“, antwortete ich knapp.
Doch ich musste zugeben, dass auch ich eine gewisse Neugier verspürte. Meine Freundin lachte auf.
„Ich denke, es steckt mehr dahinter. Ich weiß, dass meine Eltern lügen. Das kann man ihnen anmerken. Egal, was sie vor uns verheimlichen wollen. Es ist mit Sicherheit etwas Verbotenes.“
Wieder zuckte ich nur mit den Achseln. „Na schön. Aber gib mir nicht die Schuld, wenn wir Anschiss bekommen.“
Gemeinsam begaben wir uns ins Obergeschoss. Ich hatte eine Taschenlampe herausgekramt und hielt sie vor Aufregung in der geballten Faust.
Meine Freundin betätigte den Lichtschalter und betrachtete die Luke an der Decke.
„Und wie gedenkst du, dass wir da reinkommen, du Genie? Das Teil ist
abgeschlossen“, murmelte ich ungeduldig. Doch sie zwinkerte mir bloß zu.
„Warte kurz.
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