GeisteskrankheitMittelMord
Auf uns!
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Die Angstlust – woher kommt sie, und was versetzt unseren Körper in Alarmbereitschaft? Sobald dieses Hormon Noradrenalin ausgeschüttet wird, erhöhen sich der Gefäßtonus und Blutdruck; und es lässt ebenso die Herzfrequenz steigen. In der Tierwelt ist das Noradrenalin allerdings für etwas anderes gut, nämlich für die Fixierung auf den Partner.“
Ich hatte es allmählich satt. All meine Bemühungen und Aktivitäten, mich selbst in Angst zu versetzen, funktionierten nicht mehr. Ob Horrorfilme oder YouTube-Videos, welche ich mir ansah und die sich mit dem Thema Horror befassten, oder S-Bahn-Surfen und nächtliche Besuche von Friedhöfen, ich fühlte nichts. Das Verlangen in mir gab einfach keine Ruhe, es schrie nach mehr, es brauchte extremere Situationen. Erst stand ich am Rande eines Hochhausdaches und blickte hinunter. Während ich mir die Frage stellte, wie es sich wohl anfühlte, nach vornüber zu fallen? Ich vollführte sogar im tosenden Wind einen Handstand am Rande. Aber selbst der Blick nach unten, wo das Leben tobte, die vielen gläsernen Fensterscheiben, die sich von Stockwerk zu Stockwerk aneinanderreihten, und auch der Gedanke an das Aufschlagen auf dem Asphalt machten mir irgendwann keine Angst mehr.
Eines Tages sah ich im Fernsehen eine Dokumentation über Schlafentzug und die dadurch ausgelösten Halluzinationen. Mein erster Gedanke war: Das ist es. Ihr müsst wissen, ich halte rein gar nichts von Drogen und ihren Auswirkungen, auch wenn deren Einnahme Halluzinationen hervorrufen konnten. Deshalb entschied ich mich dafür, den Schlafentzug auszuprobieren.
Die erste Nacht zu überstehen war überhaupt kein Problem für mich. Ich surfte im Internet und beschäftigte mich mit einigen Websites und kleinen Spielen, die es so gab. Nebenher machte ich mir immer wieder Notizen zu meinem Verhalten; auch damit konnte ich mich gut wach halten. Ich verzichtete auch auf Kaffee, zumindest vorerst, ging aber des Öfteren hinaus auf meinen Balkon, um Frischluft zu erhaschen.
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