KurzMordTod

Aus der Grube Pest III

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

  Und über allem weht der Wind so kalt Er ist ein kaltes Lachen, ein Hohn an mein Leid. Es ist drei Tage her, seit die Pest mir alles nahm. Grislinds Leiche hat zu faulen begonnen und das Haus verseucht. Heute Morgen ist ihr Körper dann endlich explodiert. Das ganze Zimmer war voller Schleim und verrottendem Fleisch. Ihr Kopf liegt irgendwo im Flur. Seit dem wandele ich durch die Straßen des Dorfes. Überall liegen Leichen. Überall sterben Menschen. Das Dorf ist dem Untergang geweiht. Ich taumele durch den blutigen Schnee. Ich weiß dass ich nicht sterben kann. Ich habe es versucht. In den letzten drei Tagen, viermal. Zuletzt habe ich eine Stunde am Dachbalken gehangen bis der Strick endlich riss. Und ich habe einfach weitergelebt. Ich habe meinen Leib ausgeblutet, doch ich bin einfach wieder aufgestanden. Die Wunden haben sich wieder geschlossen. Die Soldaten wagen sich seit ein paar Tagen nicht mehr ins Dorf. Sie haben eine Meile vom Dorf entfernt eine Grube ausgehoben und verbrennen dort die Leichen, die sie noch aus der Stadt holen konnten, bevor zwei von ihnen ebenfalls an der Pest starben. Der Gestank von verbranntem Fleisch erfüllt die Nacht. Hunger. Er brennt in mir. Seit Tagen gibt es nichts mehr zu essen. Ich habe die Maden probiert, die aus meinem Körper fallen. Nicht sehr nahrhaft. Etwas regt sich in mir. Nicht das erste mal. Ich betaste mein Gesicht. Die Metastasen sind aufgeplatzt und Schleim läuft mir über das Gesicht.Gierig schaufele ich ihn mir in den Mund. Ich kann mich nicht länger beherrschen. Ich nehme eine der Leichen vom Wegrand und grabe mich tief in ihren Unterleib. Fauliges Wundwasser füllt meinem Mund, ich beiße mich weiter durch das faulige Fleisch. Die Eingeweide hängen mir aus dem Mund, ich spucke sie auf den Boden und begebe mich an die Knochen. Sie kratzen mir über die Lippen, als ich sie durchbeiße und das Mark raus sauge. Ich schreie meinen Wahn raus.

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