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Ben Games VII

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ben Games 7: Viva Las Vegas   Es gab zwei Sorten magischer, mächtiger Orte: Jene, deren Kräfte im Laufe der Zeit gewachsen waren, alte unergründliche Mächte aus dem Kindesalter der Zivilisation und noch früher… und neue Orte, an denen neue Mächte geboren wurden. Las Vegas gehörte zur letzteren Kategorie. Wie viele Leute spielten hier jeden Tag um alles oder nichts, setzten ihr ganzes Leben auf das Ziehen eines Pik- Asses oder wurden einfach in dunklen Seitengassen ermordet und ausgeraubt. Jessica mochte die Stadt nicht, anders übrigens, als ihren neuen Arm. Zwischen all den Strömen aus mehr oder weniger glücklichen Spielern fühlte sie sich in eine Gemeinschaft gedrängt, der sie nicht mehr angehörte. Nicht nur deshalb hatte sie nur zwei ihrer Verbündeten in China mitgenommen: Alister St. Knox und Anthony Hemlock.  Sie traute Syringe nicht, verständlich wenn man bedachte, dass sie eine der obersten feindlichen Generäle war. Für den Fall das diese Stadt eine Finte oder gar eine Todesfalle war, hatte sie jedenfalls eine kleine Gruppe ausgewählt. In einer solchen war es, um einen dritten Vorteil zu nennen, auch leichter, Einzelleistungen zu benennen. Diese Mission sollte also auch zum Test für Anthony werden, der gerade erst vor kurzem zum Team hinzugekommen war. Wenn sich herausstellte, dass es in Vegas wirklich etwas Wichtiges zu erledigen gab, würden Imogen Grassen aus China und J aus Deutschland ebenfalls nach Vegas gerufen werden, dafür hatte Jessica Vorbereitungen getroffen. Nachdenklich sah sie aus ihrem Hotelfenster auf die Stadt hinab. Bislang gab es auf dem amerikanischen Kontinent  keine Drohnen. Was also gab es hier dann? Es klopfte an der Tür. „Herein.“ Die Tür ging auf und ihre Gefährten betraten das Zimmer: Alister, mit seinem kurzen Blondhaar und dem erwachsenen, ernsten Gesicht, gefolgt von Anthony, mit seinem haselnussfarbenen Pferdeschwanz und nur einem Auge. Anders als Imogen waren die stilisierten Lilien auf seinen Handrücken durchgehend sichtbar.

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