KurzSchockierendes EndeTod

Berggipfel

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Der Himmel ist tiefblau und wolkenleer. Die Sonne strahlt gleißend hell. Vögel zwitschern in den Bäumen. Ein kleiner Bach bahnt sich seinen Weg durch Wiese und Wald. Sein Wasser ist klar und kühl. Auf einer saftig grünen Wiese blühen Blumen in den unterschiedlichsten Farben und verströmen betörende Düfte. Ein Mädchen sitzt an einem Stein zur staubigen Straße. Sie trägt schulterlanges, goldbraunes Haar und ein hellgelbes Kleid, welches ihr bis zu den Knien geht. Über ihr rechtes Ohr hat sie sich eine besonders schöne rote Blume gesteckt. Ihre Augen strahlen in hellem Blau, ihr Blick führt hoch in die Berge, die dieses Tal umschließen.

Die Berge sind größtenteils bewaldet, doch einer von ihnen ist am Gipfel kahl. Es ist der höchste der Berge. Die Felsen dort scheinen bis in den Himmel zu ragen. Über Jahrtausende wurden sie vom Wind geschliffen und von Regen reingewaschen. Der Boden ist schlüpfrig, er besteht aus unterschiedlich großen Steinen, die sich vom zusammenhängenden Fels lösten und in die Tiefe fielen. Hier, wo der Wind in den Säulen pfeift, die den Himmel zu tragen scheinen, verirrt sich selten ein Lebewesen hin. Die Überreste der wenigen Tiere, die sich doch hierher wagten, bilden den Rest des Bodens: Schädel und Knochen von Tieren aus unterschiedlichsten Epochen und in unterschiedlichen Größen liegen überall verstreut.

Auch Leichen von Menschen, die in der Gegend einfach spurlos verschwanden, wurden am Rand der Felsgruppe gesichtet, in Einzelteile zerlegt. Was genau sie umbrachte, darüber munkeln die Einheimischen. Viele sagen, die Tiere wurden von einer Kreatur vertrieben, die dort oben ihr Unwesen treibt, andere schieben es auf den Wind und die damit verbundene Gefahr. Keiner war jemals innerhalb dieser Säulen und ist wieder lebendig herausgekommen, um davon zu berichten, was nun wirklich dort verborgen ist. Nur eine Person weiß es: Ich. Und ich habe Hunger auf dieses Mädchen dort im Tal.

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