ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich kann mich noch genau erinnern, als wäre es gestern gewesen. Ich wache immer noch nachts auf, verschwitzt und mit Angst erfüllt, weil ich wieder von ihr geträumt habe. Ich war damals jünger gewesen, ca. 13 Jahre alt
Ich hatte bei meiner großen Cousine, die 16 war, übernachtet. Es war schon nach Mitternacht und wir waren alleine. Eigentlich waren wir nicht so ängstlich, denn wir konnten Horrorfilme und Weiteres gucken und haben sogar darüber gelacht. Doch an diesem Abend kam mir ein Gedanke und ich wünschte er wäre nicht gekommen.
Ich hatte mal gehört, dass man ein Geistermädchen beschwören konnte.
Sie hieß Bloody Mary und sei wohl im 18. Jahrhundert von ihrem Mann in einer Toilette ertränkt worden. Man erzählt sich nun, dass, wenn man gegen Mitternacht mit drei Kerzen in ein Bad geht, diese vor den Spiegel stellt, anzündet und das Licht ausmacht, sich gegenüber dem Spiegel stellt, tief hineinschaut und dreimal laut „Bloody Marry“ ruft, sie kommen würde.
Ich erzählte dies meiner Cousine – diese fing an zu lachen. Sie glaubte kein bisschen daran, doch ich wollte es trotzdem versuchen, da wir eh nichts Besseres zu tun hatten und uns langweilig war.
Wir nahmen drei Kerzen, gingen ins Badezimmer und schlossen uns ein. Wir Beide bekamen ein mulmiges Gefühl und wurden plötzlich vollkommen leise. Danach stellten wir die Kerzen vor den Spiegel, zündeten sie an und schalteten das Licht aus. Ich sah langsam die Angst in ihren Augen, obwohl sie versucht hatte, sie nicht zu zeigen und vor mir einen, auf „tough“ zu machen. Ich hatte natürlich auch Angst, doch ich zeigte es auch nicht.
Wir schauten in den Spiegel und riefen zusammen „Bloody Mary“. Dann blickten wir, gedankenversunken, gekonnte zehn Minuten in den Spiegel, ohne ein Wort zu sprechen und ohne, dass irgendwas geschah. Sie flüsterte mir zu, wann wir denn endlich aufhören könnten, doch ich wollte nochmal fünf Minuten warten.
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