KreaturenKurzMord

Caithlin Chronicles I

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich stehe im Wald und küsse meinen Bogen, spanne danach ein Pfeil und lasse die Sehne los. Der Pfeil bleibt im Baum stecken. Schönes Bild…
Darunter ritze ich Caithlin und eine 17 rein. Und darunter das heutige Datum. Mein Name und Alter über dem Datum dient zur Erinnerung, da ich schon sehr lange hier in diesem Wald bin.

Ich ziehe mein Katana aus der Schwertscheide und schneide einen Bambus vor meinen Augen durch. Wunderschöner gerader Schnitt… Dahinter ist ein Haus zu sehen. Ich habe es mal mein Zuhause genannt.
Ich schnappe mir einen Pfeil aus meinem Köcher, spanne ihn. Lasse los und der Pfeil fliegt… In Richtung Kopf meiner Schwester… Ihr Fenster ist offen und sie bewegt sich weg, der Pfeil versenkt sich in ihrem Fleisch. Besser gesagt in ihrer Halsschlagader. Perfekter Treffer… Mag sie eh nicht.

Ich renne Richtung Haus und merke, wie mir etwas Heißes die Wangen hinunterläuft. Tränen. Ich trete die Tür auf und sehe meine Schwester komisch liegend am Treppenabsatz. Der Pfeil ragt aus ihrem Hals. „Guck mal, Flittchen. Das passiert, wenn man sich mit mir anlegt!“, höre ich mich sagen. Ein diabolisches Grinsen huscht über mein Gesicht.

„CAITHLIN!„, ist das nächste Wort, welches zu meinen Ohren dringt. Meine Mutter steht vor mir. Und mit einer Schusswaffe in ihren zitternden Händen. „Was tust du nur?“, fragt sie in einer weinerlichen Tonlage. Ich fange an ein diabolisches Grinsen aufzusetzen und gehe auf sie zu. „Solltest du dich nicht für etwas entschuldigen?“, frage ich drohend. „Ich wüsste nicht, für was.“, wimmert sie. Für diese Lüge schneide ich ihr in ihr Fleisch. „DU WEIßT ES GENAU!„, brülle ich sie an. „Dieses ganze Niedriggehalte, Stillgeschweige und das Unterdrücken, das geht mir gegen den Strich. Wird doch mal Zeit, dass hier andere Saiten aufgezogen werden“. Mit den letzten Worten schlage ich ihr die Waffe aus der Hand. Ein Schuss löst sich und schlägt am Türrahmen direkt neben meinem Kopf ein. „Na Na Na, geht man so etwa mit seinem Stiefkind um?“ Ohne ihre Antwort abzuwarten schneide ich ihr die Kehle durch. Werfe ihren blutenden Körper in die Ecke und wende mich nun wieder meiner Schwester zu.

„Na, Miststück.. ‚N Pfeil im Hals zu haben ist geil, oder? Siehst zum ersten Mal in deinem Leben schön aus. Soll ich ein Foto machen und es auf Instragram veröffentlichen? Mit all deinen schönen Hashtags?“ Mit einem Lächeln ziehe ich ihr den Pfeil heraus, wische ihn ab und stecke ihn in den Köcher. „Nichtmal ’n Pfeil bist du jämmerliche Hure mir wert.“ Blut fließt aus ihrer Wunde und das Licht in ihren Augen wird schwächer. Ich ritze ihr das Wort BITCH in ihren Bauch. „Mich nennst du nicht noch einmal Schlampe. Tz..

Während sich ihr jämmerliches Leben dahinrafft, packe ich eine Tasche. Klamotten, Nahrung, Feuerzeug und Wasserflaschen, dazu die Hundenäpfe. Ich gehe in mein Zimmer, wo mein Hund schwanzwedelnd wartet. „Ausgehen?“, frage ich ihn. Ein letztes Mal sehe ich mich in einem Spiegel. Lange lila Haare, violette Spitzen, dazu ein pinker Pony. 1,70 m groß, schlank und bekanntes Gothic-Scene-Model. Ein Gothickleid und Plateauschuhe. Hübsches Gesicht mit viel Schminke, diversen Piercings und hellen grünen Augen fehlt auch nicht. Ich packe noch Spiegel, Haarbürste und Schminktasche ein. Den Rucksack hänge ich mir um die Schulter und gehe mit meinem Hund an der Leine in den Flur.

Sehe die Leichen. „Jetzt sind eure Leichen genauso viel wert, wie mich die Schule interessiert hat. Gar nichts!“ Ich lache schallend auf, steige über die Leichen drüber und schaue mir noch einmal von der Haustür aus an, was ich gestaltet habe. Wunderschönes Bild. Das Blut macht das Haus gleich viel lebendiger… Ich ging durch die Haustür und die Straße hinunter. Kalter Wind weht um meine Schultern und meine Muskeln spannen sich an.

Die Stadt erwartet mich!

Bewertung: 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"