GeisteskrankheitLangeMord

Dannyboy

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Die Wunde an seiner Seite pulsierte. Er war sich sicher, dass sein Rücken in eine warme Flüssigkeit getränkt war. Blut? Er versuchte aufzustehen. Eine Panik drohte ihn zu übermannen. Dennoch konnte er nicht aufstehen, vermutlich weil etwas in ihm nicht wollte. Er hörte einen Schrei und realisierte erst viel später, dass er von ihm gekommen war. Er hörte jemanden sagen: „Bleiben sie bitte ganz ruhig. Ich werde ihnen jetzt ein Sedativum verabreichen. Das ist ein…“ Er unterbrach ihn: „Sie sind der Praktikant, oder?“ Er stammelte: ,,Äh…ja.“ Er entgegnete: „Ich weiß, was ein Sedativum ist. Ich bin ein verdammter Professor an einer Hochschule!“ Der Praktikant stammelte verlegen: „Es tut mir leid, falls ich sie damit verärgert haben sollte, oder falls ich mir damit ein Studium an ihrer Hochschule verbaut habe.“ Er winkte einmal kurz mit der Hand und der Praktikant schien sogar erleichtert zu sein. Er wusste genau, wer er war. Er war Bill Troy, Professor für Anthropologie an der lokalen Hochschule, wo er außerdem die Theatergruppe leitete. Er erinnerte sich. Das Sedativum schien schon zu wirken und er fiel in einen tiefen, traumlosen Schlaf. Bill Troy, der Anthropologe und das Genie, mit 4 Intelligenzpunkten mehr als Einstein, schlief ein. Sie kam nach Hause. Sie hatte immer noch das Bild ihres Mannes im Kopf, mit einem klaffenden Loch in der Flanke, aus dem ein längliches, graues Stück Gedärm ragte. Wie er da zwischen dieser Anrichte aus Eichenholz und der Ceran-Herdplatte hilflos in einer Blutlache auf dem Boden lag, die Augen weit aufgerissen, die Pupillen stark geweitet, jeglichen Fokus verloren, den Blick starr an die Decke gerichtet. Sie hatte ihn gefunden. Sie rief auch sofort den Notruf. Es war nicht einmal so einfach gewesen, ihn zu finden. Als sie nach Hause kam, war er nicht da. Das war nur sehr selten der Fall, er hätte sie sicher angerufen, wenn er länger hätte arbeiten müssen. Sie schaute also auf das Display des Telefons.

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