KreaturenKurz

Das Buch, welches ich nie hätte finden dürfen.

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Hallo mein Name ist Peter Jakop und ich lebe mit meiner Familie in einem großen Haus außerhalb von Bayern. Meine Geschichte handelt von meinem Schicksal, es musste einfach Schicksal sein. Denn seit dem ich es gefunden habe, hat sich mein gesamtes Leben drastisch verändert. Ich wollte nicht, dass es so kommt…

Dieses veraltete Haus stand ganz allein als einziges auf einem Hügel, weit weg von der sogenannten Zivilisation. Wir hielten es für eine gute Idee aufs Land zu ziehen, Katy und ich, wir beide. Unsere beiden Kinder Chris und Steve hatten ebenfalls nichts gegens Land, wie den auch? Sie waren Kinder, die lieben es schließlich draußen zu sein.

Das Haus war schön und majestätisch, unglaubliche 20 Zimmer hatte es. Ich richtete mir mein persönliches Arbeitszimmer ein, denn meine Krimiromane verkauften sich wie warme Semmel. Dieses Haus hatte ebenfalls einen heruntergekommen Keller welcher nur von Holzpfeiler gestützt wurde, sonst wäre er schon vor Jahren eingestürzt. Dort unten sah es aus wie in einer längst verlassenen Bergwerksmine. Die Lichter gingen nicht, also musste ich jedes Mal mit einer Taschenlampe oder einer kleinen Laterne nach unten steigen.

Eines Tages als ich mich einfach mal dort unten umsah entdeckte ich einen alten, nein antiken! Schrank. Welchen ich für mein Arbeitszimmer wollte, also schob ich ihn zur Seite. Beim schieben fiel mir auf das hinter dem Schrank etwas war…

Es war ein Safe, mit einer Zahlenkombination. So alt wie dieser war reichten ein zwei Hiebe mit dem Hammer aus um ihn zu öffnen. In im befand sich eine weiße Feder und ein Glas voll mit Tinte so wie ein in braunes Leder eingefasstes Buch. Es trug den Titel Necronomicon.

Es enthielt seltsame Zeichen, welche ich nicht verstand. Symbole welche mich eine Angst fühlen ließen, wie ich sie noch nie zuvor vernommen hatte. Das mysteriöse Buch nahm ich mit in mein Arbeitszimmer. Diese Nacht, als alle außer ich schon schliefen, arbeitete ich an meinen neuen Roman weiter, welcher den Titel (Tödliche Rose) trägt.

Beim schreiben schien der Vollmond in den Raum, direkt auf das Necronomicon.

Stimmen

Ich vernahm Stimmen, welche sich in meinem Kopf breit machten, ein Geflüster auf einer mir unbekannten Sprache. Diese Stimmen zerstörten meine Konzentration, ohne Konzentration kann ich keinen Roman schreiben, keine Ideen fielen mir mehr ein. Die Stimmen wurden immer lauter, ich bekam starke Kopfschmerzen. Ich entschloss mich ins Bett zu gehen um erst mal eine Runde zu schlafen.

Träume

Im Traum hielt ich mich in meinem Haus auf, diesem Haus. Es war dunkel, eine kleine Laterne welche mit einer Kerze denn Saal erleuchtete stand neben mir auf den staubigen Holzboden. Ich nahm die Laterne an mich und bewegte mich Richtung Tür, meine Schritte waren deutlich zuhören. Mit einem quietschen wie es bei alten Türen üblich ist öffnete ich die Tür.

Ich fand mich in einem langen Gang wieder welchen ich gar nicht kannte. Ich lief ihn entlang, an den Seitenwänden hingen Bilder von seltsamen Fischwesen. Das Flüstern begann wieder, aber es war leise und sanft. Es hallte mir vom Ende des Ganges entgegen, welches ich allerdings nicht sehen konnte.

Als die Kerze stark flackerte und es für eine Sekunde dunkel wurde, konnte ich etwas in der Dunkelheit erkennen. Doch als das Licht der Kerze wieder den Gang erhellte, war es verschwunden. Je weiter ich ging desto kälter wurde mir, das Geflüster nahm nun eine unheimliche Gestalt an.

Die Kerze verlor an Stärke, bis sie schlussendlich ganz ausging. Nun stand ich da, in der Dunkelheit, alleine. Das Geflüster hörte auf, doch ich hörte Schritte welche nicht meine eigenen waren, ein Umriss türmte sich vor mir.

In diesem Moment riss ich die Augen auf…

Verschwunden

Schweißgebadet fiel ich aus dem Bett, ich stand ruckartig wieder auf und sah zu Katy hinüber, doch sie war weg!

Wo konnte sie bloß hin sein?

Ich rannte ein paar Zimmer weiter um nach Steve und Chris zusehen, doch diese waren auch einfach verschwunden, spurlos. Verzweifelt rannte ich durch mein Labyrinth ähnliches Haus, wie eine Maus in der Falle. Die Stimmen tauchten auf, eine Fischähnliche Kreatur auf zwei Beinen rannte weiter vorne den Flur entlang, aber bog links ab.

Die höllischen Kopfschmerzen kehrten wieder zurück. Mein Kopf brummte, ich wurde Paranoid. An jeder Ecke, in jeden Schatten sah ich eine Kreatur. Ich machte mich instinktiv zu meinem Arbeitszimmer auf, es war als würde mich eine ungewöhnliche Macht dorthin führen. Als sich die Tür vor mir von alleine öffnete trat ich, wie als würde ich eine Marionette an ihren Fäden sein, ein. Ein etwa zwei Meter großes Wesen mit einer grünen, schuppigen Haut und Kiemen welches auf zwei Beinen stand, türmte sich vor dem Necronomicon auf.

Es rief etwas auf einer seltsamen Sprache, durch diese Worte wurde mir schwindelig. Alles drehte sich in meinem Kopf, plötzlich wurden meine Beine schwach und ich viel auf die Knie. Eine schuppige, raue, kalte Hand drückte mir aufs Gesicht, Krallen schnitten sich in meine Wangen, ich spürte wie mein Blut meinen Hals hinunter lief. Benommen konnte ich mich aber nicht wehren, aber die Hand ließ mich los. Mit dem Gesicht voran knallte ich auf den Boden.

Ich bekam nicht mehr mit was danach passierte, denn ich wachte zwei Tage später in einem Krankenhaus auf. Die Ärzte sagten mir nur, dass sie mich in den Ruinen eines Hauses gefunden haben, welches diese Nacht eingestürzt war.

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