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Das einsame Mädchen
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Es gab einmal ein Mädchen. Sie saß immer bei einem Fenster und beobachtete die Menschen draußen. Sie hatte keine Ahnung von der Welt draußen. Oft schweiften ihre Gedanken ab und sie fantasierte von dem Leben. Was sie wohl alles so erreichen hätte können? Nun sie wird es nie herausfinden.
Dieses Mädchen war sehr einsam, fühlte sich abgeschnitten von der Welt. Niemand wusste, warum sie so alleine war. Wenn man die Nachbarn nach dem Mädchen fragte, kam immer nur als Antwort ein energisches Kopfschütteln und ein verzogener Mund. Ich konnte nie ganz zuordnen, ob sie lächelten oder mich für verrückt hielten.
Eines Tages entschied ich mich das Haus aufzusuchen und sie kennenzulernen. Ich packte meine Tasche und rief mir ein Taxi. Es war ein regnerischer Tag, der Himmel war von Wolken bedeckt und es blitzte. Nach kurzem Suchen nahm ich meine Zigaretten aus der Tasche und zündete mir einen Lungenvernichter an. Als das Taxi früher kam als erwartet, trat ich energisch den Glimmstängel aus, den ich eigentlich zu Ende rauchen wollte, und stieg in das Taxi.
„Kein so tolles Wetter heute was?“, sagte der Taxifahrer. „Deswegen habe ich sie ja auch gerufen.“, erwiderte ich knapp und mit einem höhnischen Lächeln. Dann fing er an sich über das Wetter zu beklagen und erzählte mir seine halbe Lebensgeschichte. „Klasse, dass immer ich diese Typen erwischen muss…“, dachte ich mir. Als wir endlich ankamen, gab ich ihm schnell das Geld und stieg aus.
Ich betrachtete das Haus, Regentropfen rannen mein Gesicht herunter und langsam ging ich näher. Das Haus war ganz anders, als ich es erwartet hatte. Die Wände waren ausgeblichen, die Fassade bröckelte herunter und die Tür war komplett morsch. Aus dem obersten Zimmer erklangen die Töne eines Klaviers. Ich klopfte an die Tür und wartete einige Minuten. Niemand machte mir auf, doch das Klavier spielte weiter. Ohne großartig nach zu denken versuchte ich die Tür zu öffnen, woraufhin ich den Henkel in der Hand hielt.
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