Das Ende einer harten Freundschaft
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Mein Name ist Yena, und ich bin 13 Jahre alt.
Meine beste Freundin war Jelina. Wir hatten uns geschworen, immer zusammenzuhalten.
Doch eines Tages wollte sie nichts mehr von mir wissen. Wieso? Hatte ich ihr etwas getan? Selbst, wenn man mit ihr reden wollte, ignorierte sie einen.
„Jelina! Bleib bitte stehn! Ich möchte wissen, wieso es dir so schlecht geht!“
„Lass….mic…h….in….Ruhe…“
Ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte, und ging auf die Schülertoilette.
Was ich dort vorfand, war nicht mehr normal. Blut, viel Blut, war auf dem Boden. Es war Menschenblut. Doch von wem war das Blut?
Ich schaute mich um, und dann sah ich eine Person. Ich kannte sie, es war Xenia aus der 7b.
„Xenia?“
Doch ich bekam keine Antwort.
War sie tot? Aber wer sollte es gewesen sein? Und wieso sollte jemand Xenia töten? Xenia war eine tolle Freundin und hatte eigentlich keine wirklichen Feinde gehabt. Zumindest wüsste ich nicht, welche.
Auf einmal kam Jelina auf die Toilette. Ich versteckte mich. Auch, wenn sie meine beste Freundin war. Vielleicht war es ja das Ende dieser Freundschaft.
„Blut… Mord… Ich brauche… mehr…!“
Also war es doch Jelina. Mein Herz pochte. Wie sollte ich darauf reagieren? Ich meine, meine beste Freundin, ein Mörder? Aber wenn sie mich auch… töten möchte?
„Blut… Menschenfleisch… Ich kenne… diesen….Geruch….Ye……na..“
Sie brach in die Toilette ein. „Nein! Bitte… Jelina… Du kannst doch nicht deine beste Freundin töten?“
Jelina stürmte auf mich zu. Doch auf einmal hörte ich eine bekannte Stimme. „Xeno! Mein bester Freund… Bitte…. Er muss mich retten…“
Xeno rannte in die Toilette und schrie: „Niemand tut meiner besten Freundin etwas!“ Er nahm Jelina und brach ihr das Genick.
Mit Tränen in den Augen saß ich in der Ecke, neben Xenia.
„Danke, Xeno… Ohne dich.. wäre ich nun tot…“
Xeno umarmte Yena.
Ich schloss die Augen, doch plötzlich hörte ich ein lautes Schnauben.
„XENIA! SIE LEBT! BRING DICH IN SICHERHEIT, YENA!“
Ich lief weg. Weit weg. Ich hörte noch einen letzten Schrei:
„Fliehe. Rette dich… sag das… der ganzen… Schule…“
Seitdem hatte ich meine zwei besten Freunde verloren. Und ich war nun auf einer neuen Schule, wo ich einfach nur noch misshandelt wurde… Ich wünschte mir, ich hätte Xeno retten können…