GeisteskrankheitKurzTod
Das endlose Abenteuer
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Als ich klein war, spielte ich gerne an einem Fluss, in meiner Wohngegend, mit meinen Freunden. Sie hießen: Mimi, Luppy und Le Frosch. Sie erlebten mit mir die größten Abenteuer und taten alles, was ich wollte. Wir hatten immer einen Grund zu lachen, wenn Le Frosch etwas mit seinem französischen Akzent gesagt hatte. Luppy zeigte uns immer seine neusten Kunststücke und Mimi, Mimi war immer für mich da.
Wir waren einfach die tollste Truppe, die es auf der Welt gab. Abends, als Mimi und ich uns von Luppy und Le Frosch verabschiedeten, erzählten wir uns auf dem Heimweg immer die spannendsten Geschichten. Ich lebte alleine mit meinem Vater und Mimi in einer kleinen Wohnung. So hätte mein Leben immer weiter gehen sollen, doch eines Tages…. Eines Tages wurde es langsam Zeit umzuziehen, sagte mein Vater immer wieder. Ich musste wegziehen von meinem Fluss, von meinem Heim, von meinen Freunden. Ich wollte immer wieder zurück, zu dem Ort der Abenteuer, dem Ort der Freundschaft.
Mein Vater schickte mich zur Psychiatrie, ich solle mich befreien von meinen Freunden. Er sagte, sie seien nicht real. Doch sie sind es, sie sind in meinem Herzen, Mimi weiß es doch auch. Mimi ist nur ein Kuscheltier, sagte er jedes mal, wenn ich von unseren Abenteuern erzählte. Mimi ist ein Häschen mit Flügeln, sie redete mit mir jede Nacht, um mich aufzumuntern. Ich wurde in der Psychiatrie groß, meine Freunde besuchten mich öfters, wenn ich traurig war. Sie verließen mich nicht, denn sie sagten immer: Die Zeit ist noch nicht gekommen. Nach einem halben Jahr waren die Ärzte immer noch erfolglos bei mir. Ich wollte nicht loslassen von meinen wahren Freunden, nicht loslassen von den Abenteuern. Meine Freunde lassen mich auch nicht los und in meinen Träumen kehrte ich immer an den Fluss zurück und spielte.
Die Ärzte sahen keine andere Option, als Mimi mir weg zu nehmen. Ich weinte und schrie Tage lang um Mimi, sie haben sie mir einfach verbrannt.
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