ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Was sich im Nebel verbirgt, weiß niemand.
Der Nebel hüllt das ein, was wir nicht sehen sollen.
Auch wenn er keine Gefahr darstellt, ist er trotzdem unheimlich.
1978
Inngon, ein kleines Dorf, wurde komplett vom Nebel verschlungen. Die Einwohner Inngons waren blind, ebenso wie die, welche hinein wollten. Der Nebel war allerdings kein normaler Nebel. Er war eiskalt, so als würde der Tod einem sanft über die Haut streicheln. Mit dem Nebel kamen auch seltsamerweise Raben, so viele Raben, dass der Nebel fast schwarz war. Als der unheimliche Nebel verschwunden war und die Raben das Weite suchten, war niemand mehr in Inngon aufzufinden. Die Bewohner Inngons waren einfach spurlos verschwunden.
1981
Dieses Mal, drei Jahre, später traf der mysteriöse Nebel Karlastown, eine Kleinstadt am Rande eines gigantischen Waldgebiets. Mit dem Nebel, welcher die Kleinstadt bereits vollkommen eingehüllt hatte, kamen ebenfalls die Raben wieder. Das Krächzen der Raben übertönte alles, Tag und Nacht. Schreckliche Schreie waren zu hören, doch wie kann man etwas töten, das gar nicht lebt? Der Nebel war so dicht, dass selbst die Sonnenstrahlen nicht hindurch drangen. Als der Nebel weiter zog, waren wie bei Inngon alle Einwohner verschwunden, ohne einen Hinweis, wo sie hin sind.
1986
Alle Professoren, welche sich an der Erforschung des Nebels beteiligten, verloren nach und nach den Verstand. Der führende Professor Josef Pfonuk schrieb einen Abschiedsbrief, bevor er sich erhängte.
Der Abschiedsbrief:
Unsere Welt ist ein dunkler Ort, ungewiss und unkontrollierbar. Unsere Versuche, das Geheimnis des Nebels zu lüften, brachten uns auf eine Sache, eine Sache, welche wir alle nicht sehen und die ganzen Jahre übersehen haben. Im Schatten verbirgt sich etwas, etwas, das uns allen gefährlich werden kann. Im Schatten verbirgt sich ███████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████████
(Der Rest des Briefes ist von Tinte verschmiert)
Die Geheimnisse unserer Erde sind näher als wir denken, das Unbekannte ist überall und nirgendwo.
Schatten verschlingt das Licht.
Die Angst da auch mitmischt.
Die Furcht vor dem, was wir nicht kennen.
Müssen wir erkennen.
Das Unbekannte ist der Ursprung aller Angst.