ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Es war vier Uhr nachmittags als ich mit meiner besten Freundin beschloss, draußen
spazieren zu gehen. Es war ein schöner Tag und wir genossen jeden einzelnen Sonnenstrahl.
Irgendwann gingen wir an einer Mauer vorbei, an der ein kleines Mädchen mit gelockten Haaren auf der Straße mit einer Kreide malte. Das erinnerte mich daran,dass ich
es als kleines Kind auch immer liebte, mit Kreide meine kleine, eigene Welt zu erschaffen. Ich wollte nochmal einen Blick auf das Mädchen werfen, das mir eine so schöne Erinnerung zurück gebracht hatte, wie schon lange nicht mehr. Aber sie war weg! Meine Freundin und ich waren komplett verwirrt, wir haben für nicht einmal zwei Sekunden weg gesehen. Es ist unmöglich, dass in dieser kurzen Zeit ein Kind so schnell verschwinden kann. Und als wäre das nicht genug, ist
das Bild, das dieses kleine Mädchen gezeichnet hatte, ebenfalls verschwunden!
Vor
lauter Angst, wie das möglich sein sollte und der Befürchtung in den Knochen, dass uns das vielleicht auch passieren könnte, rannten wir schnell zurück in das Haus meiner Freundin. Als meine Mutter mich um zehn Uhr abholte, erzählte ich ihr davon. Sie sagte, dass das nicht sein kann und ich mir das sicher
eingebildet habe. Ich war aber fest davon überzeugt, das Mädchen gesehen zu haben. Natürlich ist es aber unmöglich, dass sich ein Kind einfach in Luft auflöst… Desto mehr ich nachdachte, kam ich auf den Gedanken, vielleicht einen Geist gesehen zu haben. Jedoch rügte ich mich sofort dafür und redete mir ein,
dass es keine Geister gebe.
Zuhause angekommen legte ich mich ins Bett, um mich von dem anstrengenden und auch etwas seltsamen Tag zu erholen, aber in dieser Nacht bekam ich Alpträume. Ich
träumte, dass mein Bett in Mitten eines schwarzen Raumes stand und ich komplett nackt darauf lag, als nach und nach Clowns dazu kamen die mich anstarrten. Allerdings hatten sie keine Augen, sondern nur schwarze Höhlen. Trotzdem waren
ihre Blicke stechend und ich fühlte mich ihnen schutzlos ausgeliefert.
Laut
schreiend wachte ich auf. Mein Blick ging ohne dass ich es wollte in Richtung des Fensters. Ich begann zu zittern, als ich das Mädchen von heute sah. Doch
dieses Mal waren ihre Klamotten zerrissen und teilweise fehlten ihr ganze Büsche von Haaren. Als ich das sie genauer ansah, bemerkte ich, dass ihr
rechtes Auge herab hing. Das andere Auge war komplett weiß. Keine Iris, keine
Ader war zu sehen – es war einfach weiß. Durch ihrem restlichen Körper wühlten sich Maden und sie war übersäht von Löchern und Verwesung. Das Mädchen klopfte gegen die Scheibe und zeichnete einen Grabstein, sowie einen Sarg mit ihrer
Kreide auf das Fenster… und zeigte auf mich.
Erneut
schrie ich auf und endlich kam meine Mutter in das Zimmer. Sie schaltete
schnell das Licht an. Panisch sah ich mich um. Alles war in Ordnung und
erleichtert schloss ich kurz die Augen. Als ich diese öffnete bemerkte ich,
dass ich nicht mehr zuhause in meinem Bett war… es war zwar nun hell, aber die
Helligkeit zeigte mir, dass ich an einem Ort gelandet bin der der Hölle sehr
gleich kam. Meinen Blick durch den brennenden Saal schweifen lassend sah ich,
dass das Mädchen vor mir stand, auf mich zeigte und sagte: „Ich suche mir nur
Freunde aus, die mir gefallen. Und meine Freunde, die Clowns, holen sie dann zu
mir, damit wir miteinander spielen können.“
Ich
hörte ein Kichern, das aus der Richtung des Mädchens kam, aber sie konnte es
nicht sein. Zögerlich fragte ich sie, wo ich hier wäre. Ihre Antwort erschrak
mich mehr als alles andere:
„Als
die netten Clowns das erste Mal zu mir kamen, sprachen sie oft über einen Tod,
ich glaube der Ort heißt so.“
Meine
Hände wurden schweißnass und Tränen sammelten sich in meinen Augen. Sollte das
das Schicksal nach dem Tod sein?
Mein
Blick ging traurig und verzweifelt in Richtung Boden… erst jetzt bemerkte ich
dass das Mädchen eine Clownspuppe ohne Augen in der Hand hielt, dessen Mund immer größer wurde und anfing, hysterisch zu lachen.
.
Diese Geschichte entstand aus einer zu den Löschanträgen hinzugefügten Pasta die leider nicht wirklich gut ausgebaut wurde aber ich fand den grundlegenden Inhalt sehr gut und habe versucht mit dem gegeben Inhalt eine „verbesserte“ Pasta zu schreiben. Also eine Art Rettung eines Löschantrags. Freue mich auf jede Kritik…
Die Original Pasta wurde mittlerweile gelöscht