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Das Haus an den Gleisen

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Der Sommer im Jahr 1986 lief zum größten Teil ziemlich normal ab. Ich war damals zehn Jahre alt, und wir taten Dinge, die die meisten zehnjährigen Jungen gerne tun, wie schwimmen, auf unseren Fahrrädern herumfahren und kleine Bandenspiele spielen. Die Gegend, in der ich aufgewachsen war, war ländlich und hauptsächlich von Farmern und ihren Kindern bewohnt. Die nächste Stadt hieß Deweese und hatte eine Bevölkerungszahl von unter 100 und weil sie für uns Kinder nicht viel zu bieten hatte, mussten wir uns selbst etwas auszudenken um Spaß zu haben, was uns allerdings nicht sehr schwer fiel. An einem Freitag entschieden meine Freunde Kevin, Mike und Scott und ich, die Bahngleise, die aus der Stadt hinausführten, entlangzugehen. Da wir die Gleise im Osten bereits kannten, beschlossen wir, den Teil im Westen zu erforschen. Die Gleise die nach Westen aus der Stadt hinausführten waren viel ungepflegter, und als sie durch ein von Bäumen gesäumtes Tal führten, das sich über Meilen erstreckte, formten die Bäume einen Baldachin, der den Weg mehr wie einen Tunnel als wie einen Pfad wirken lies. Als wir die Gleise zwei Meilen heruntergewandert waren, sahen wir ein altes, heruntergekommenes Haus, ungefähr 100 Fuß von den Gleisen entfernt. Weil keine Straße dorthin zu führen schien, dachten wir, dass es vielleicht nur ein verlassener Bauernhof war. Das Haus hatte wirklich eine Renovierung nötig, die Farbe blätterte ab und auf der Veranda lagen zerbrochene Bretter, aber trotzdem hatte ich ein starkes Gefühl, dass irgendjemand immer noch dort lebte und möglicherweise nur nicht zuhause war, als wir es entdeckten. Wir betraten das Haus und es war innen genauso heruntergekommen wie außen. Die Möbel waren sehr alt und hatten Risse und Kratzer. In der Luft lag der schwache Geruch von Rauch; nicht wie von Zigaretten oder Zigarren, sondern eher wie von einer Feuerstelle, doch ich konnte dort drinnen weder eine Feuerstelle noch einen Herd sehen.

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