KreaturenMittelMordSchockierendes EndeTod

Das Monster im Kofferraum

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich war geschäftlich auf dem Weg nach München und passte zusätzlich auf meinen Sohn auf, also nahm ich ihn mit. Ich raste mit meinem Porsche über die Autobahn, denn heute war so gut wie nichts los auf den Straßen. Mein Sohn spielte auf der Rückbank mit einigen Actionfiguren. ich liebte ihn sehr. Er war mein Ein und Alles. Plötzlich vernahm ich ein Knurren aus dem hinteren Teil des Wagens. Ich blickte in den Rückspiegel, doch ich sah nichts außer meinem Sohn. Ich fuhr auf den Seitenstreifen, um nachzusehen, was das gewesen war. Gerade als ich die Fahrertür geöffnet hatte, hörte ich ein gequältes Röcheln. Mein Sohn. Er hatte eine Wunde am Hals und spuckte Blut. Ich rannte zur hinteren Tür und riss sie schwungvoll auf. Doch es war zu spät. Er war tot.

Ich konnte nichts entdecken, außer seiner Wunde. Ich rannte zum Kofferraum. Und da sah ich es. Es war eine aschgraue Kreatur, deren Körper unzählige Narben zierten. Statt Fingern hatte es riesige, scharfe Krallen, die im Sonnenlicht glänzten. Wahrscheinlich waren sie metallisch. Und… Es grinste! Es hatte ein so breites Grinsen auf dem Gesicht, das ich seine tiefschwarzen, langen, scharfen Zähne sehen konnte. Plötzlich fing es mit einer unwahrscheinlich tiefen und rauen Stimme an zu sprechen: „Es hat Spaß gemacht ihn zu töten. Er hat gar nicht damit gerechnet.“ Beim letzten Satz brach das Monster in ein schallendes Gelächter aus.

Dann rannte es einfach an mir vorbei, zog die Leiche meines Sohnes aus dem Auto und fing an sie vor meinen Augen zu verspeisen. Dabei gab es ein ekelhaftes, schmatzendes Geräusch von sich. „Was bist du und warum tust du das?“ schrie ich voller Wut, Verzweiflung und Trauer über den abscheulichen  Mord an meinem Sohn. Es unterbrach sein „Mahl“ und sprach mit ruhiger Stimme: „Weil Ich Menschen gern hab… ZUM FRESSEN GERN!“ Es kicherte. Ich wollte das alles nicht. Ich wollte, dass das alles nur ein schrecklicher Albtraum wäre, das ich jetzt aufwachte und das mein Sohn, friedlich schlafend, in meinen Armen neben mir im Bett lag. Doch es war kein Alptraum, es war die pure Realität. Ich sprang in meinen Wagen, legte den Rückwärtsgang ein und trat das Pedal voll durch. Ich hörte ein knackendes Geräusch.

Ich blickte wieder in den Rückspiegel, doch diesem widerlichen Vieh war nicht passiert. Es stand immer noch mit einem dämlichen, breiten Grinsen dort. Also trat ich aufs Gas, denn ich musste jemandem von diesem Monster erzählen, sonst würde es ungehindert weiter morden können. Doch plötzlich fing dieses Vieh an zu rennen, als wäre es vom Teufel besessen. Es hielt locker mit mir mit, obwohl mein Wagen schon auf 80km/h beschleunigt hatte. Ich trat das Gaspedal durch. 100, 120, 140, doch ich konnte das Vieh nicht abschütteln, also bremste ich ein wenig. Als das Monster neben meinem Wagen war, riss ich das Lenkrad herum und drückte es gegen die Leitplanke. Doch es war davon völlig unbeeindruckt und schien nicht einmal Schmerzen zu haben.

Plötzlich sprang es durchs Fenster auf den Rücksitz, holte mit seinen Krallen aus und lachte dabei höhnisch. Da kam mir eine Idee: Ich beschleunigte auf 200km/h und machte eine Vollbremsung. Wie erwartet hatte das Monster nicht damit gerechnet und flog durch die Frontscheibe. Ich gab wieder Gas und während es noch benommen war, schoss ich mit meinem Wagen über es hinweg. Auch diesmal gab es ein ekliges Knacken. Ich blickte in den Rückspiegel und sah, dass es sich nicht mehr bewegte. Ich hoffte innig, dass es endlich tot war. Doch meine Hoffnung wurden schnell zunichte gemacht. Plötzlich schlugen seine metallischen Krallen durch das Autodach. Sie verfehlten meinen Kopf nur knapp. Ich bremste noch einmal, doch diesmal war es anscheinend vorbereitet.

Es schlug das Beifahrerfenster ein und kletterte auf den Sitz. „Du bist wirklich mutig, aber jetzt hältst du an, sonst muss ich dich ebenfalls verspeisen.“ Ich tat wie mir geheißen und hielt den Wagen auf dem Seitenstreifen an. Währenddessen wählte ich unbemerkt den Notruf. Vielleicht würde die Polizei mein Handy orten, und mir dieses Monster vom Hals schaffen. „Steig aus!“ befahl das Wesen. Auch diesmal folgte ich seinem Befehl. Es kreischte: „Du hast Mut. Ich mag das, vielleicht lasse ich dich am Leben. Aber dafür musst du ein Spiel mit mir spielen und es gewinnen: Lauf in den Wald und überlebe bis zum nächsten Sonnenaufgang, dann werde ich für immer verschwinden. Du hast 3 Minuten Vorsprung. Lauf!“ Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich lief, so schnell mich meine Beine trugen. Als ich auf eine Lichtung kam, keuchte ich erschöpft, doch ich durfte mich jetzt nicht ausruhen. Ich suchte mir einige verschiedene Stöcke, die ich als Waffe benutzen könnte. Ich wollte den Tod meines Sohnes rächen. Ich wollte dieses Ungetüm töten. Ich kletterte auf einen Baum und zückte erneut mein Handy. Die Polizei war noch dran. Ich sprach in den Hörer und ein Polizist antwortete:“ Wir haben alles mitgehört und ihren Standort ermittelt. Könnten sie das Wesen genau beschreiben?“ Ich gab eine detaillierte Beschreibung und legte auf, doch eins vergaß ich: Seine Krallen! und genau in dem Augenblick als ich das Gespräch beendete oben, rief das Monster: „Ich komme dich jetzt suchen und ich werde dich finden.“ Es lief in meine Richtung und genau als es unter dem Baum stand und sich umsah, sprang ich herunter und bohrte einen kurzen, langen Stock in sein Auge. Es brüllte vor Schmerzen und schlug mit seiner Kralle nach mir. Ich duckte mich und seine Kralle blieb im Baumstamm stecken. Meine Chance!

Ich rammte einen weiteren Stock in sein zweites Auge. Nun hatte ich den Vorteil, das es nicht sah was ich tat. Ich nahm einen schweren, dicken Ast und schlug damit immer wieder auf seine Klaue ein, die immer noch im Baum steckte. Irgendwann brachen die Metallstücke einfach ab und ich trat gegen seinen Brustkorb. Es taumelte und fiel nach hinten um. „Das ist für meinen Sohn, du ekelhafte Kreatur.“ schrie ich, während ich auf es zu rannte, um zum finalen Schlag anzusetzen. Doch das war ein Fehler. Da seine Ohren – im Gegensatz zu seinen Augen – noch funktionierten, wusste es, aus welcher Richtung ich kam und fegte meine Füße weg. Ich sprang auf, nahm mir einen weiteren spitzen Stock und bohrte ihn in seinen Fuß. Nun geriet er in Rage und schlug mit seiner noch vorhandenen Kralle um sich. Um ein Haar bohrte er sie in meinen Bauch, doch auch dieses Mal blieb sie in einem Baum stecken und ich trennte auch diese ab. Doch plötzlich schlug es mir mit seiner verkrüppelten Hand in den Bauch. Ich keuchte und klappte zusammen. Als ich wehrlos am Boden kniete, spuckte es mir ins Gesicht. Doch irgendwas an seinem Speichel war anders. Ich wurde immer schwächer und schließlich schlief ich ein. Als ich aufwachte war die Sonne schon fast aufgegangen. Plötzlich hörte ich Polizeisirenen. Ich rannte in die Richtung aus der das Geräusch kam. Einige Meter später sah ich einen Polizeiwagen und rannte noch schneller. Doch plötzlich rief der Polizist: „Da ist dieses Monster! Tötet es!“ Ich wollte ihnen zurufen, doch ich bekam keinen Ton heraus. Doch plötzlich realisierte ich was los war. Als ich bewusstlos gewesen war, muss es mir Kratzer zugefügt, meine Zunge herausgetrennt und mich mit Asche eingerieben haben. Dieses hinterlistige Biest! Doch es war zu spät! Ich wurde von den Kugeln durchsiebt.

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