KurzSchockierendes Ende

Das Parkhaus

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es ist Freitagabend und du kommst gerade aus dem Kino. Der neue James Bond hat deine Erwartungen sogar übertroffen. Während du dich auf dem Weg zum Parkhaus befindest, regst du dich auf, dass du dich gemeldet hast, samstags zu arbeiten und nicht mit deinen Freunden weiter in der Stadt bleiben kannst, doch da musst du leider durch.

Bei deinem Lieblingsparkhaus angekommen, läufst du verträumt und an dein kuscheliges Bett denkend, zum Automat und willst dein Ticket bezahlen. Doch als du es in den Automat steckst, siehst du, dass du nichts zahlen musst, obwohl du ganze 3 Stunden dort geparkt hast. Jedoch machst du dir keinen Kopf und freust dich über den glücklichen Zufall. Es wird sich schon bei der Schranke zeigen, ob etwas nicht stimmt. 

Leider musstest du in der untersten Etage parken, da es dir und deinen Freunden nur für die Nachtvorstellung im Kino gereicht hat und die meisten Parkplätze in den oberen Etagen entweder besetzt oder so schlecht zugeparkt waren, dass es eine Zumutung wäre, sich dort hinzustellen. 

Auf dem Weg nach unten merkst du, dass dort schon das Licht ausgestellt wurde, außerdem fehlt jede Spur von den zuvor überall geparkten Autos. So langsam kommt dir ein mulmiges Gefühl, diese Parkhäuser mit so vielen Etagen sind ja doch etwas beängstigend, vor allem die unteren Etagen. Jedoch ist dieses Parkhaus nicht umsonst dein Liebstes, es hat einfach die perfekte Lage zu allen wichtigen Orten und es ist sehr übersichtlich. 

Den Weg nach unten laufend, mit dem Handy in der Hand, überlegst du dir, ob du auf dem Weg nach Hause noch etwas zu Essen holen solltest, das Popcorn im Kino war wohl doch nicht genug. Du entschließt dich jedoch diesen Gedanken sofort zu verwerfen, da es ja schon 1 Uhr ist und du die zusätzlichen Kalorien alles andere als gebrauchen kannst. Endlich auf der Etage angekommen, auf der dein Auto stehen sollte, merkst du, dass sie ebenfalls komplett leer ist. Als du jedoch nochmal genau hinschaust, siehst du, dass es noch weiter runter geht. Vielleicht hast du dich nur vertan und dein Auto steht doch noch eine Etage weiter unten? 

Verwundert über deine Orientierung machst du dich also weiter auf den Weg durch die Dunkelheit. Doch auch auf der nächsten Etage steht kein einziges Auto, aber ein weiterer Eingang nach unten zu einer tieferen Etage ist zu erkennen. Ohne lang nachzudenken läufst du auch dort hinunter. Auf der Ebene angekommen denkst du dir dann, dass hier etwas nicht stimmt, denn hier spielt sich dasselbe noch einmal ab. 

Plötzlich läuft dir ein kalter Schauer über den Rücken. Dein Lieblingsparkhaus schließt um 22 Uhr und man kann nur noch hinaus fahren und nicht mehr hinein. Da du aber spät dran warst, musstest du in dem Parkhaus zwei Straßen weiter parken. Genervt von deiner Vergesslichkeit machst du dich auf den Weg zurück nach oben. Jedoch wunderst du dich, dass die Tore vor den Schranken noch offen waren und der Automat dein Ticket einfach so annahm. Aber es spielt keine Rolle, du musst morgen früh raus und es wird Zeit heimzufahren. Drei Etagen weiter oben merkst du, dass das Licht auf der nächsten Etage, welches vorhin noch brannte, nun auch aus ist. Doch noch viel schlimmer, sie sieht exakt wie die drei Etagen zuvor aus. Spielt dir dein Verstand hier einen Streich? 

Du machst dich leicht panisch, immer schneller werdend, noch eine Etage weiter nach oben. Wieder kein Licht. Wieder keine Schranken. Wieder kein Ausgang. Selbst von dem Automat fehlt jede Spur. Mit mittlerweile rasendem Herz rennst du die nächsten 2 Etagen hoch und bist dir nun zu 100% sicher, dass du nicht so weit nach unten gegangen bist und zu allem Schlamassel wird auch noch dein Handylicht schwächer, da der Akku sich langsam leert. Doch genau in diesem Moment siehst du ein schwaches Licht auf der nächsten Etage, es scheint von einem Schild zu kommen. Als du näher in Richtung Licht gehst, trifft dich der Schlag.

Auf dem Schild steht groß in blutrot: „Welcome to Hell“.

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