Das Spiel 3
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Dies ist die Fortsetzung vom [http://de.creepypasta.wikia.com/wiki/Das_Spiel_2 zweiten] Teil! [Achtung: Titel, die mit einem < Markiert sind, sind pure Gedanken, Alles andere unter diesen Titel wird mit [] markiert]
Zuviel
Die Videowahl war nicht sehr schwierig. 90% meiner Abonnements waren von Griefern. Vielleicht werden die auch diese Server zerhauen. Ich tippte wahllos auf ein Video, Hauptsache, es war eines, in dem irgendjemand ausrastet. Wo ich lachen kann. Wo ich abgelenkt bin. Die Videowahl war nicht sehr schwierig. 90% meiner Abonnements waren von Griefern (1). Vielleicht werden die auch diese Server zerhauen.
Als ich das Video so schaute, viel mir erst gar nicht auf, dass der Chat schon wieder so paranormal war. Spieler sagten durchgängig Sachen wie: Hey, ThomLP! Ich konnte mir das ganze eigentlich nur erklären, indem ich mir einredete, dass ich auf dem Server zu Besuch war. Vielleicht ist es ja „Der“ Server, auf dem mir all dieser Mist passiert ist. Also… hoffentlich. Mit diesem Ansatz habe ich es richtig genossen, zu sehen, wie die halbe Welt mit Lava „verziert“ wird. Langsam vergaß ich all die unangenehmen Geschehnisse und nickte wahrscheinlich auch mal ein bisschen ein. Es musste mitten in der Nacht gewesen sein, als ich aufwachte. Na super. Und in der Nacht gruselt man sich wegen allem noch mehr. Als ich auf mein Handy schaute, war dort eine miese Fratze zu sehen. Jetzt war ich wach. Ich schaute nochmal auf das Handy. Schwarzer Bildschirm. Es ging nicht an und reagierte auch nicht auf meine Flüche, was das denn jetzt schon wieder soll. Also steckte ich es ans Ladekabel. Schönerweise geht es erst bei 10% Batterieladung wieder an.
Ratlos <
Ich war schon wieder eingeschlafen. Glücklicherweise. Jetzt war ich aber ausgeschlafen und realisierte, wie komisch es ohne Mutter ist, aber ich bin das ja gewohnt. Jeden Monat einen Tag oder bis zu einer Woche. und immer nicht erreichbar. Ich sollte mir vielleicht mal Gedanken machen, wie ich Dad „zurückerobere“, oder wenigstens finde. [Ich notierte mir aus dem Kopf heraus, was ich gestern gehört habe:]
und wenn du mich hören kannst, sag Mama, ich liebe sie! Komm nicht, um mich zu retten! Sie haben mich schon! Ich lie
Also…. Vorausgesetzt, das ist mein Dad. wenn er hier wäre, würde sich meine Mutter vielleicht wieder mit ihm anfreunden und diesen anderen einfach.. vergessen.
Eigentlich könnte ich ja auch einfach chillen, zocken und warten, bis sie wiederkommt und dann zeigen, was ich gehört habe! Klingt angenehmer. Wer glaubt denn, dass ich einen auf Superheld machen würde und meinen Dad (vorausgesetzt blabla) retten? Und dazu kommt ja, dass ich keinen blassen Schimmer habe, wie zur Hölle ich nach Kalifornien kommen sollte. Und wer den Aufwand bezahlt. Und wer mich motiviert. Nein. Ich mache das nicht, ganz einfach. Man müsste mich dazu schon zwingen.
Post?!
Es war irgendwann am Nachmittag, als es an der Tür klingelte. Ich öffnete (wer auch sonst) und der Postbote lächelte mich an. „Na, wer schickt dir denn so viele Pakete?“ Nachdem er mir das neue Paket übergeben hatte, sah ich mich gezwungen, ihm die ganze Geschichte zu erzählen. Immerhin fühlt es sich gut an, mal alles auszuspucken, Sorgen jemandem anvertrauen. Ich schaute ihn, nachdem ich alles erläutert hatte, hoffnungsvoll an. Zu meiner tiefsten Enttäuschung antwortete er mit einen flüchtigen „Du armer, ich muss jetzt leider los!“
Es war wie in einem Traum. Wie man auch versuchte, aus der Reihe zu tanzen, sich irgendwie aus der Patsche zu verhelfen oder auch nur etwas Sicherheit zu erlangen, irgendjemand versuchte immer, dies zu verhindern. Ich war ratlos. Und… ein bisschen interessiert. Was in dem Paket drin wäre, fragte ich mich. Ich öffnete es.
Ich fand zu meinem erstaunen keine weitere ROM vor. Diesmal war es ein, meiner Meinung ziemlich cool aussehender, USB-Stick. Ich sagte mir selber, dass ihn da drin liegen lasse und nicht in dem PC stecke.
Endlos
Ich wusste, dass es ein Fehler war, aber ich platze vor Neugier. Ich schob den Stick, grundlos vorsichtig, in die Öffnung.
Während sich der Treiber Installiert, fragte ich mich, was die Geschichte mit dem Vielleicht-Dad mit den komischen Geschehnissen in Minecraft (und in meinem Buch!) miteinander gemeinsam haben, warum das ganze passiert ist, als ich mir die Nachricht angehört habe. „Der Treiber wurde erfolgreich installiert“. Ein bisschen gespannt war ich schon. Immerhin könnten sich auf dem Stick neue Informationen verbergen…!
(Die Geschichte wird bald im Das Spiel 4 fortgeführt)
Notiz des Autors: Diese cp wurde abgesetzt, mehr dazu in den Kommentaren, ich entschuldige mich nochmals.