ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
DATURA
Sommerferien 2018 in Ungarn, mein Name ist Lucas. Die Idee Datura zu konsumieren hatte ich schon länger, da ich schon verdammt lange vorhatte eine psychedelische und halluzinogene Droge, außer Gras, zu konsumieren. Leider lebe ich nun mal in einem abgelegenen Ort in Ungarn und an LSD oder Pilze zu kommen ist ein unmögliches Vorhaben. Nun hatte ich durch das Internet über eine Art Unkraut gehört, dass jemanden auf den Trip seines Lebens schicken kann. Nachdem ich mir ein paar Bilder von der Pflanze angeschaut hatte und mich erinnerte, diese schon einmal irgendwo in der Umgebung gesehen zu haben, machte ich mich auf die Suche nach ihr. Es dauerte nicht lange. Bald schon hatte ich circa 20-30 Blätter und um die 300-400 Samen gesammelt und mit nachhause genommen. Meine Eltern und meine kleine Schwester waren zu diesem Zeitpunkt noch im Urlaub und mir schien, dass dies der perfekte Zeitpunkt für einen Trip wäre. Mein bester Freund Kasimir, der schon ein wenig Erfahrung mit psychedelischen Substanzen hat, hatte mir versprochen mir als Tripsitter beizustehen, sollte ich jemals ein Halluzinogen konsumieren. Also rief ich ihn an und kurze Zeit später traf er bei mir ein. Ich weihte ihn kurz in mein Vorhaben ein und schon begannen wir damit, die Blätter zu zerkleinern und als Tee in heißem Wasser aufzubrühen. Bei diesem Prozess verwendete ich circa 15 Blätter für einen halben Liter Tee. Alleine schon, dass ich mich nicht über Nebenwirkungen oder Dosierung informiert hatte, war einer der größten Fehler den ich jemals begehen konnte. Wir ließen den Tee circa 15 Minuten ziehen und ich trank ihn innerhalb von zehn Minuten. Kasimir trank nichts davon, da er noch auf mich aufpassen sollte, sollten Dinge für mich in die falsche Richtung gehen. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und fingen an „Rayman Legends“ zu zocken, um uns die Zeit zu vertreiben, während ich auf den versprochenen Trip wartete. Minute um Minute verging und ich verspürte keine Effekte außer vielleicht ein überdurchschnittliches verlangen nach Flüssigkeit und ein leicht trockener Mund. Das ging jedoch schnell wieder weg, nachdem ich ein wenig Wasser trank. Eineinhalb Stunden vergingen und ich verspürte immer noch nichts. Meine Befürchtung war schon, dass ich einen unwirksamen Strang von Datura konsumiert hatte. Kurz darauf entschloss ich mich dazu, etwa 150 der Samen in der Mikrowelle zu erhitzen und zu trocknen, um sie danach zu essen. Der Geschmack war sehr erdig und bitter, jedoch ging es relativ gut runter. Wir wechselten zu „Mortal Combat“, in der Hoffnung, dass sich nun endlich eine Wirkung zeigen würde; aber außer dem weiterhin trockenen Mund und erhöhtem Durst-Gefühl, tat sich absolut gar nichts. Ich erinnere mich, dass es nun schon dunkel wurde und ich tatsächlich Sorge hatte, niemals Effekte spüren zu können. Also entschied ich mich dazu, nachdem wir Pizza zu Abend gegessen hatten, etwas 100-150 weitere Samen zu essen. Zu diesem Zeitpunkt war ich der Meinung, dass ich den ganzen Rest auch hätte essen können, da sich ja sowieso keine Effekte zeigten. Doch mein immer noch vorhandener, wenn auch geringer, Respekt vor Drogen hinderte mich daran, es komplett zu überstürzen. Im Nachhinein rettete mir diese Entscheidung wahrscheinlich das Leben. Wir schauten uns nun Alice im Wunderland auf Englisch an, in der Hoffnung dass das abstrakte Setting des Filmes die Effekte beschleunigen könnte. Der Film war schließlich zu Ende und außer enormer Müdigkeit und weiterhin trockenem Mund, verspürte ich keine Effekte von der Pflanze. Wir entschlossen uns dazu ein paar der übrigen Blätter als Joint zu rauchen und gingen circa eine Stunde später schlafen.
Das Nächste an das ich mich erinnere ist, dass ich schweißgebadet aufwache. Desorientiert. Kein Konzept von Zeit und wie lange ich schon geschlafen hatte. Mein Kopf dröhnte, mein Mund fühlte sich an, als hätte ich tagelang nichts getrunken und mein Herz schlug besorgniserregend schnell. Ich fühlte mich, als wäre ich gerade aus einem meiner schlimmsten Albträume erwacht, konnte mich jedoch nicht daran erinnern, was ich geträumt hatte. Ich erinnere mich daran, dass ich auf die Digitaluhr neben meinem Bett schaute, aber nicht fähig war die Zahlen auf der Anzeige zu erkennen. Sie flimmerten unglaublich schnell und wenn ich versuchte, mich auf eine Zahl zu konzentrieren, veränderte diese ihre Form. Lechzend nach Wasser verließ ich das Zimmer, trat dabei vermutlich fast auf Kasimir, der noch am Schlafen war. Ich ging ins Bad und trank gefühlt zehn Liter Wasser. Ich erinnere mich, in den Spiegel geschaut zu haben, jedoch sah ich nichts außer das Bild von einer merkwürdig lustigen Frau, die über Telepathie versuchte mit mir zu kommunizieren. Jedoch verstand ich nichts außer sinnloses Gebrabbel. Zu diesem Zeitpunkt wurde mir dann bewusst, dass ich die Effekte von Datura endlich spürte. Das erstaunliche hierbei war, dass ich das Gefühl hatte, plötzlich komplett klar im Kopf zu sein. Keine Kopfschmerzen, keine Orientierungslosigkeit. Einfach weg. Das Bild der Frau war jedoch immer noch anstelle des Spiegels, weshalb mir klar war, dass ich trotzdem auf dem Trip war. Ich entschloss mich dazu mich noch kurz zu erleichtern, um dann wieder ins Bett zu gehen und zu warten, was der Trip sonst so für mich brachte. Ich erschrak ein wenig, als die Toilette mich vorwurfsvoll anschaute, nur um danach festzustellen, dass Toiletten gar nicht schauen können und ich komplett vergaß, womit mich die Toilette angeschaut hatte. Ich betätigte die Spülung und fing an, mir die Hände zu waschen. Währenddessen fiel mir auf, dass das Bild von der Frau verschwunden war und so konnte ich mich nun selbst im Spiegel sehen. Das ist der Punkt an dem Dinge für mich in eine ganz falsche Richtung gingen.
Ich schaute mich an und sofort viel mir auf, dass ich merkwürdige Flecken auf der Haut hatte. Ich versuchte sie zu entfernen doch das Kratzen an ihnen, schien sie nur größer werden zu lassen. Meine Haut fing an sehr stark zu brennen, so als wäre ich soeben in einen Busch voller Brennnesseln gefallen. Ich fühlte mich äußerst unangenehm und wusch mein Gesicht mit kaltem Wasser ab. Als ich die Augen wieder öffnete, die ich zum Schutz vor dem Wasser geschlossen hatte, war ich nicht mehr im Badezimmer, sondern in einem komplett schwarzen Raum mit einem Fenster vor mir, durch das man in das Badezimmer schauen konnte. Dort im Badezimmer stand eine exakte Kopie von mir, die sich manisch und mit weit aufgerissenen Augen die Zähne putzte. Zu diesem Zeitpunkt fühlte ich mich enorm unbehaglich, mein Kopf fühlte sich immer noch nüchtern an, doch die Person da im Badezimmer war definitiv nicht nüchtern. Die starrenden Augen hatten sich nun auf die Meinen gerichtet und tiefrotes Blut fing an aus ihnen zu tränen. Furcht breitete sich in mir aus. Ich wusste nicht wo ich war, ich hatte nur das Gefühl, hier auf ewig gefangen zu sein. Langsam spürte ich etwas nasses an meinen Beinen herauf-kriechen und als ich nach unten schaute, viel mir ein Blutsee auf, der immer weiter zu steigen schien. Panisch fing ich nun an gegen das Fenster zum Badezimmer zu schlagen, in der Hoffnung es würde zerspringen und mich vor dem Tod durch Ertrinken retten. Das Blut hatte nun meine Brust erreicht und ich fürchtete tatsächlich um mein Leben. Alles fühlte sich unglaublich real an, ich hatte mittlerweile komplett vergessen, dass ich am Vortag eine hohe Dosis Datura konsumiert hatte. Plötzlich schien ein Licht von oben auf mich herab und ein strahlender Engel bat mir seine Hand an. Hoffnungsvoll griff ich nach ihr und im nächsten Moment lag ich im Bett.
Schweiß tropfte von meiner Stirn und vor meinem Bett saß ein besorgt schauender Kasimir. „Alles klar bei dir, Mann?“. Hatte ich das alles nur geträumt? Es hat sich so unglaublich real angefühlt. „Ich hab dir was zu trinken besorgt, steht neben dem Bett.“, Kasimir zeigte auf die Wasserflasche auf der Kommode neben dem Bett. Ich hatte das Gefühl, dass sein Finger immer weiter wuchs und wie ein Lasso herumschwang. Ich griff nach der Flasche, trank in mehreren großen Zügen und setzte meine Konversation mit den drei großen Männern fort. Es kam mir plötzlich selbstverständlich vor und ich fragte mich, wie ich es vergessen konnte, mich noch kurz vorher mit ihnen unterhalten zu haben. In meiner Erinnerungen waren sie schon immer in diesem Raum und in meiner Erinnerung gab es nichts außer diesen Raum und den drei großen Männern. Wir unterhielten uns stundenlang sehr intensiv über verschiedenste Themen, nur unterbrochen, wenn ich einen Schluck Wasser trank. Nach einer Zeit, die mir wie zehn oder vielleicht auch zwanzig Stunden vorkam, letztendlich aber auch zwei Sekunden hätte sein können, verschmelzten die drei Männer zu einem zu Leben erwachten Albtraum. Ich war nicht mehr in meinem Zimmer sondern saß plötzlich unter einem alten Baum auf der Spitze eines großen Hügels. Ich erinnere mich, dass überall um uns herum Wald war und man Meilenweit nur dunkelgrünen Tannenwald sah. Mir war unendlich kalt und die Bestie drohte über mir und fragte mich, ob sie mich am Baum aufhängen sollte. Es war mir egal, solange die Kälte aufhörte sich „über mich lustig zu machen“. Ich sah der Bestie zu, wie sie einen Strick für mich band und Furcht wuchs in mir, dass mein Tod nun nahte. Um mich herum alterte der Wald, bis nur noch kahle Stämme standen. Tausend Jahre waren vergangen und ein Gewitter zog auf, dass uns Regen und Flüssigkeit bringen sollte. Doch der Regen war kochend heiß und der Wald fing Feuer. Die Bestie reichte mir den Strick und deutete auf einen großen Ast über mir. Ich war zu schwach und zu alt um aufzustehen und so grub er mich in der Erde ein. Ich hatte das Gefühl, dass ich keinen Sauerstoff zum Atmen benötigte und so lag ich dort unter der Erden für einen Zeitraum der mir wie hunderte von Jahren vorkam. Ich wollte einfach nur sterben.
Plötzlich wachte ich auf. Ich war komplett nüchtern. Zumindest fühlte ich mich so. Mir kam es so vor, als wäre ich gerade aus einem langen und schlimmen Albtraum erwacht. Kasimir war nicht da. Die Uhr konnte ich zwar immer noch nicht lesen, doch das Licht von draußen verriet mir, dass es ein wolkiger Morgen war, circa neun Uhr. Ich ging ins Badezimmer um zu duschen, ich erinnere mich das es sehr angenehm kühl war. Nachdem ich duschen war, ging ich ins Wohnzimmer und machte den Fernseher an. Ich erinnere mich, Filme, die ich noch aus der Kindheit kannte, geguckt zu haben. Gegen Mittag ging ich in die Küche, um mir etwas zu essen zu machen, Kasimir war immer noch nicht aufgetaucht. Auf der Anrichte stand eine warme Tasse Kaffee, die ich in mehreren Zügen trank. Nach einer mehr oder weniger leckerem Banane und ein wenig Joghurt, ging ich wieder ins Wohnzimmer um weiter Filme zu schauen. Viele Menschen, die ich nicht kannte kamen ins Haus und liefen herum, setzten sich kurz auf die Möbel und gingen dann wieder. Mir war das ziemlich egal; ich hatte das Gefühl, dass ich sie alle herbeigerufen hatte. Gegen Abend wurde ich sehr müde und ich ging früh ins Bett, auch wenn ich nicht sagen kann, welche Uhrzeit es zu diesem Zeitpunkt war. Es war jedoch noch hell, als ich mich ins Bett legte. Ich schlief sofort ein.
Ich wachte auf zu einem sehr unangenehmen Gefühl. Irgendetwas Böses war bei mir. Es war stockdunkel. Nach einer Weile hatten sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt und ich konnte die Konturen einer Person ausmachen, die am Fuße meines Bettes saß. Mit einem Mal schien ein helles Licht vom Himmel und die Person vor meinem Bett sprang kichernd auf mich zu. Wenige Zentimeter vor meinem Gesicht kam ein schwarz-weißer Clown zu stoppen, der sich das Gesicht von Kasimir auf seines gelegt hatte. Ich schaute panisch neben das Bett und sah dort Kasimirs Kopf auf einem Speer aufgespießt, sein Gesicht war abgerissen worden. Ich hatte das Gefühl, dass ich bald sterben würde und Todesangst überkam mich. In einem Sprung sprang ich aus dem Bett aus meinem Zimmer, durch die Gartentür in den Garten und noch weiter in das Wäldchen dahinter. Dort versteckte ich mich hinter einem Baum, gerade so in Sichtweite meines Hauses. Über mir flogen Ufos hinweg, die auf der Suche nach mir waren. Ich wusste es sicher. Ich sah den Clown aus dem Haus in den Garten rennen und mit einer schrecklich abstrakten Stimme meinen Namen rufen. Die Bäume um mich herum fingen an sich auf mich zuzubewegen und als ich von ihrer schieren Kraft beinahe zerdrückt wurde, wurde ich bewusstlos. Wie Kasimir später erzählte, fand er mich kurze Zeit später im Wald und schaffte es mich dazuzubewegen mit ins Haus zu kommen, wo ich mich auf die Wohnzimmercouch legte und fünfzehn Stunden durchschlief.
Als ich um circa 14 Uhr am nächsten Tag aufwachte, schien ich wieder zurück auf normal zu sein. An diesen gesamten Tag kann ich mich absolut nicht erinnern. Kasimir erzählte mir später, dass ich mich mehrere Male bei ihm entschuldigte, ihn so auf Trap gehalten zu haben und dass es die schlimmste Entscheidung in meinem gesamten Leben war, Datura zu mir zu nehmen. Der Tag verlief sehr ereignislos und ich schien immer noch ein wenig abgekoppelt von der realen Welt zu sein. An diesem Tag gingen wir früh schlafen und am nächsten Tag funktionierte mein Gedächtnis wieder einigermaßen richtig.
Wie mir Kasimir später berichtete, wachte er am ersten Tag Nachts um eins zu einem lauten klopfen auf. Er dachte sich wohl schon, dass sich die Wirkung der Pflanze doch bei mir gezeigt hatte und so erstaunte es ihn nicht mich halbnackt im Badezimmer zu sehen, wie ich dort mit völlig neutralem Gesicht monoton gegen den Spiegel schlug. Er führte mich zurück in mein Zimmer wo ich ihm kurz etwas vorbrabbelte und schlafen ging. Er blieb noch eine Weile wach , holte etwas zu trinken und es dauerte wohl nicht lange, bis ich wieder aufgewacht war. Ich sah total fertig aus und er bot mir sofort etwas zu trinken an. Nachdem ich getrunken hatte fing ich wohl plötzlich an sinnlos aneinandergereihte Wörter in den Raum zu werfen und mit einem imaginären Gesprächspartner zu reden. Er machte sich zu diesem Zeitpunkt noch keine großen Sorgen um mich und ließ mich einfach reden. Nach einer Weile wäre ich dann still geworden und hätte mit einem ängstlichen Blick gegen die Wand gestarrt. Dies ging sehr lange so und jeder Versuch von Kasimir, mich aus diesem Zustand zu wecken, scheiterte an meiner Ignoranz. Nach etwa zwei Stunden, hätte ich meine Augen dann geschlossen und angefangen mich in den Schlaf zu summen. Am nächsten Morgen bin ich dann wohl vor ihm aufgewacht und unter die Dusche gegangen. Kasimir ging schon nach unten um Kaffee und Frühstück zu machen, doch als ich nach unten kam ignorierte ich ihn völlig. Ich setzte mich anscheinend einfach auf die Couch und schaute auf den ausgeschalteten Fernseher. Nach einer Weile machte Kasimir dann den Fernseher an und fand sich damit ab, dass ich ihn nicht sehen konnte. Er brachte mir stetig Nachschub an Trinken und versuchte mir Kaffee einzuflößen, da dieser den Körper entgiften könnte. Er erzählte weiterhin, dass ich sehr früh ins Bett gegangen bin, ohne ein Wort an diesem Tag zu sagen. Kurz vor elf bin ich dann plötzlich aufgesprungen und hatte ihn angestarrt. Kasimir, schaute zu diesem Zeitpunkt einen Film auf seinem Ipad und war besorgt, wie ich ihn nun behandeln würde. Er lehnte sich zu mir, um mir etwas Wasser zu geben, doch ich hatte nur laut und hoch geschrien und rannte aus dem Haus in das Wäldchen. Kasimir hat sich verdammt große Sorgen gemacht, was ich Nachts, alleine auf Datura, im Wald machen könnte. Also rannte er hinterher und rief und suchte nach mir. Ich war nicht weit gekommen und lag verängstigt hinter einem Baum. Dort konnte er mich dann dazu überzeugen mit ihm zu kommen und zurück im Haus schlief ich sofort auf der Couch ein.
Alles in allem das Schlimmste was ich jemals in meinem Leben machen konnte. Meine Sicht ist immer noch etwas komisch und manchmal funktioniert mein Kurzzeitgedächtnis einfach nicht richtig. Datura ist ein lebender Albtraum und ich rate allen Menschen davon ab, sie zu konsumieren.
Disclaimer: Datura Stramonium oder auch im deutschen „allgemeiner Stechapfel“, ist eine Pflanzenart, deren verschiedene Bestandteile zu einem Vergiftungs-induziertem Delirium führen können, das starke Halluzinationen und Nahtoderscheinungen hervorrufen kann. Alle Teile der Pflanze sind giftig und der Grad zwischen starkem halluzinogenem Trip und Tod ist sehr schmal. Ich empfehle absolut niemanden diese Pflanze (auf welche Weise auch immer) zu konsumieren, um eine psychedelische Erfahrung zu machen, da 99% der Trip-Berichte auf eine enorm unangenehme und psychotische Erfahrung hindeuten. Datura´s Wirkstoff ist Gift und man beschädigt mit ihrem Konsum einen wichtigen Neurotransmitter im Gehirn; eine Überdosis kann abgesehen von möglicher Psychose eure Fähigkeit zu lesen und Tiefen-Wahrnehmung dauerhaft schädigen. Ich selbst habe nicht vor Datura zu konsumieren, noch habe ich sie konsumiert. Die Geschichte stützt sich auf dem Erfahrungsbericht eines Freundes von mir, der nach einer erheblichen Überdosis eine enorm traumatische Erfahrung gemacht hat., dass heißt die Geschichte ist an einem wahren Bericht orientiert, ich habe jedoch einige Dinge aus persönlichen oder logischen Gründen verändert oder ausgelassen. Ich empfehle absolut niemanden diese Pflanze zu konsumieren.