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Der alte Spiegel

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Der alte Spiegel

Ich bin 16 jahre alt und heiße Steve und wollte euch etwas erzählen, was ich sonst niemandem sagen konnte. Eines tages lief ich spät nachts durch die Stadt und kam an einem Fenster vorbei, an diesem Fenster sah ich ich ein großes Schild auf dem ‚Ausverkauf‘ stand.
Mir fiel besonders ein großer Spiegel auf, welcher zu meiner Überraschung ziemlich günstig war und nur 25 Euro kostete, er war ovalförmig und hatte eine alte Spiegelscheibe und eine in schönem Bronze verzierte Umrandung. Seine alte Gestaltung faszinierte mich und er füllte in etwa eine durchnittliche Zimmerwand ab.
Ich klopfte an dem schon geschlossenem Laden an und eine altere Dame öffnete mir die Tür. Als ich sie darauf ansprach, dass ich an dem Spiegel Interresse habe, versuchte sie mich mit allen Mitteln mich daran zu hindern diesen Spiegel zu kaufen.
Im nachhinein gab sie jedoch nach und ich kaufte den Spiegel, als ich das Geschäft verließ, sagte sie mir in einem besorgtem Ton, dass ich auf mich aufpassen soll, irritiert ging ich nachhause brachte den Spiegel in meinem Zimmer an und dacht nicht mehr wirklich über das was die der Frau sagte nach.
Als ich in der Nacht schlafen ging hatte ich einem bizzaren Traum, dass ich mich selbst im Spiegel sehe und mit vollkommen Emtionlosen schlafunterlaufenen Augen Weinte ohne auch nur einen Muskel dabei zu verziehen
Ich wachte leicht verwirrt auf und kümmerte mich nicht wirklich darum was ich geträumt hatte. Ich ging wie immer nach unten in die Küche wo meine Mutter verschlafen wie immer mein Frühstuck gemacht hatte und danach in die Schule, in der ich mich fühlte als ob jede Pfützte jede metallische Oberfläche und alles, was in irgendeiner Art und Weise Licht spiegelte, mich beobachten würde.
Nachdem ich wieder Zuhause angekommen war ging ich in mein Zimmer und ging zum Spiegel, den ich gestern gekauft habe und musste zu meinem erschrecken feststellen, dass der Spiegel meine eigene Reflektion leicht verzerrt wiedergab wie bei einem uraltem Fernseher. Leicht verwirrt ging ich am Abend früh schlafen, es war Winter deshalb war es draußen schon dunkel als ich dann jedoch wieder in den Spiegel sah, sah ich mich selbst wie ich einen Holzfarbenen rechteckigen Pappzettel in der Hand hielt auf dem der Name meiner Mutter stand „Andrea“, ich bekahm  einen eiskalten Schauer über den Rücken  und versteckte mich unter meiner Decke.
Ich hörte eine tiefe Stimme fragen. „Wer bin ich?“ Nach 3 Stunden konnte ich dann doch einschlafen als ich aufwachte hielt ich alles nur für einen schlechten Traum, ich ging nach unten in die Küche. Ich konnte kein Frühstück sehen und auch meine Mutter war ncht aufzufinden.
Voller Panik durch die Geschehnisse letzter Nacht ging ich in die Schule und erzählte meinen Freunden dass ich meine Mutter Andrea heute nicht gesehen habe. Jedoch waren diese verrwirrt und fragten: „Wer ist Andrea“? „Na meine Mutter!“ antwortete ich und fühlte wie sich ein dumpfes Gefühl in mir breitmachte. „Deine mutter ist tot seit du sieben bist, hat dein Vater etwa geheiratet?“
Das gab mir nun vollkommen den Rest. Voller Panik spürte ich, wie sich mir mein Hals zugeknotet hatte und lief schnurstracks nach Hause nachdem ich mich im Sekretariat der Schule abmelden haben lasse.
Zuhause angekommen ging ich zu meinem Vater Frank und fragte ihn wo Mutter war. Mit leerem Blick sah er mich an, ihm schossen Tränen in die Augen und ich hatte keine bessere Möglichkeit gesehen als mich schnell in mein Zimmer zu verkriechen und meine Frage in Demut zu bereuen.
Da sah ich den Spiegel, das Spiegelbild zeigte meine Mutter wie sie in der Ecke meines Zimmers lag … Tot, brutal niedergestochen mit einem schmerzzerfressenem Gesicht und kaum noch zu erkennen. Ihr Bauch wurde aufgeschnitten alle Knochen gebrochen, die Innereien nach aussen gerissen worden und auf ihr lag das rechteckige Pappschild auf dem der Name meiner Mutter mit Blut befleckt war. Ich konnte sehen, wie das Schild mit einem aus Blut geformten „X“ durchgestrichen war, mir lief es kalt den Rücken runter. Mein Spiegelbild war mit Blut bespritzt und hielt ein großes Fleischermesser in der rechten Hand und in der linken ein weiteres Pappschild mit dem namen Frank darrauf.
Voller Angst und unvorstellbarer Panik rannte ich in mein Bett, verkroch mich dort den Rest des Tages und versuchte nur noch den Tag zu überstehen. Irgendwann spät nachts schaffte ich es dann einzuschlafen. Als ich morgens wieder wach wurde, rannte ich runter und suchte nach meinem Vater, vergebens. Egal wo ich auch suchte ich konnte ihn nicht finden.
Ich ging in die Schule, ich dachte dass ich vielleicht dort ein bisschen Zeit bekomme um die Dinge zu verarbeiten da ich in massiver Panik war. In der Schule angekommen mieden mich die Leute, sogar die Lehrer und tuschelten hinter meinem Rücken über mich. Als ich versuchte ein paar meiner Freunde anzusprechen fingen diese an sich ängstlich und sehr vorsichtig zurück zuziehen. Nach der Schule ging ich schweißgebadet vor Angst in mein Zimmer und schaute bei schwachem Licht in den Spiegel.
Dort sah ich meinen Vater genauso verstümmelt wie meine Mutter mit einem genauso schmerzzerfressenem Gesicht und der Hand weitausgestreckt als ob er nach Hilfe suchte in der entgegenliegenden Ecke des Zimmers liegen. Auf ihm lag ein blutbeflecktes Pappschild auf dem sein Name stand das mit einem aus Blut geformten „X“ durchgestrichen wurde .
Ich sah mein Spiegelbild an .Es hatte wieder dieses übergroße Fleischermesser in der Hand und war Blut durchnässt, plötzlich zeigt es mit seinem Finger auf meine Hand und fragt mich wieder die selbe Frage „Wer bin ich?“
Ich sah auf meine Hand und sah das mein weißer Pullover mit Blut durchnässt war und ich das Fleischermesser in der Hand hielt, mit meinen Toten zerstümmelten Eltern neben mir im Zimmer antwortete ich mit zitternder Stimme „Du bist ich“.

Written by Antifranklin

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