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Der Anfang

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Langsam klärt sich mein Blick. Ich hab so einen widerlichen Geschmack im Mund, bäh! Ich hebe meinen Kopf aber lasse ihn wieder sinken. Ein höllischer Schmerz macht sich nämlich in meinem Hinterkopf breit. Ich kann nichts sehen, aber ich merke, dass ich auf einem Holzstuhl gefesselt bin.

Langsam öffne ich meine Augen, aber muss sie wieder schließen, denn direkt unter mir steht eine Lampe, die mir ins Gesicht leuchtet. „FUCK! WO BIN ICH?!“ Es scheint, ich bin hier nicht allein. „K-keine Ahnung, aber egal, wer uns hier her gebracht hat, er sollte nicht wissen, dass wir wach sind.“ Verdammt, ich bin so durstig. Hoffentlich hält der Typ jetzt die Klappe. „WILLST DU MIR ETWA SAGEN, DASS ICH DIE SCHNAUZE HALTEN SOLL!?“ Eine weibliche Stimme meldet sich. „Er hat dich freundlich gebeten, die Fresse zu halten, also halt die Fresse, klar?“ Meine Augen haben sich langsam an das Licht gewöhnt und ich versuche wieder, meinen Kopf zu heben. Ich sehe mich um. Ein Keller war zu erwarten: fünf hölzerne Stühle, die alle mindestens eine Lehne von zwei Metern haben, auf vieren davon sitzen Menschen. Ein junges Mädchen mit eisernem Blick links von mir: sie hat braunes Haar und Sportsachen an. Ihr gegenüber sitzt der Typ, der hier herum keift: sehr bullig, breites Kinn, Footballtrikot an und kurzgeschorene Haare. Und auf dem Stuhl rechts von mir sitzt ein kleines Mädchen: sie hat blonde Zöpfe und ein rosa Kleidchen an; sie scheint noch zu schlafen. Der Typ versucht mit aller Kraft seine Fesseln zu zerreißen, aber er schaft es nicht. „W-wo bin ich? Wo ist meine Mama? ICH WILL ZU MEINER MAMA!“ Die Kleine scheint aufgewacht zu sein und sie flennt sofort los. „Pscht, bitte beruhige dich! Ich weiß nicht, wo wir sind und auch nicht, wo deine Mama ist, aber ich weiß, dass wir ruhig sein müssen!“ Sie weint weiter und ich sehe flehend zum Mädchen rüber, aber sie sieht nur entschuldigend zurück. Doch auf einmal hört die Kleine auf. Ich sehe zu ihr, aber sie sieht nur zum Stuhl, der uns gegenüber steht.

„Willkommen! Ihr seid wach, ihr seid wach! Oh, wie toll! Dann können wir ja endlich anfangen! Oh, wie ich mich freue. Ich konnte ja schon so lange nicht mehr spielen!“ Diese Stimme klingt so irre, dass mir kein Vergleich einfällt. Sie kommt vom Stuhl uns gegenüber, oder eher: von dahinter. Eine Person springt über den leeren Stuhl und landet auf der Sitzfläche. Die Person trägt einen Stoffmantel mit einem sehr langen Schal, der um seine Arme und seinem Hals geschlungen ist, an seinen Fingern sind Klauen befestigt, aber sein Gesicht kann ich nicht sehen. Aber was ich sehen kann, ist, dass er kichert. „HEY! WAS IST SO WITZIG, FREAK?!“ Schlaue Idee, denjenigen zu beleidigen, der als einziges ungebunden ist. „Du bist wohl so dumm wie stark, nicht wahr? Also, mein Name… oder wollt ihr eure wissen?“ Wa… Stimmt, wie heiße ich eigentlich? Ich weiß es nicht mehr! „Ich lese aus euren Gesichtern… IHR WISST SIE NICHT MEHR! HAHAHAHA! WIE WITZIG!“ Er lacht weiter und nach zehn Minuten hat er sich beruhigt und sieht hoch. Sein Gesicht ist voller Narben, er hat sehr lange und ungepflegte schwarze Haare, seine Haut ist sehr bleich, als ob er nie an die Sonne käme. Er hat ein irres Glitzern in seinen grasgrünen Augen. Er sähe eigentlich wirklich nett aus, wäre alles drumherum nicht gewesen, sogar sehr nett, aber jetzt macht er mir nur Angst.

„Ahalsoo! Eure Namen: du, Großer, du bist No Brain! Das Mädel ganz rechts ist die Süße. Das kleine Mädchen ist die Kleine. Der Letzte ist Schisser!“ Er fängt wieder an, laut und irre zu lachen. „Und ich~, ich bin euer schlimmster Alptraum!“ Er stellt sich hin. Er ist um die 1.74 Meter groß und er schlurft langsam auf uns zu. Grade, als er bei „No Brain“ ist, sagt dieser: „HEY, DU ARSCH, WAS, DENKST DU, MACHST DU HIER! WENN ICH HIER LOS BIN, BRING ICH DICH UM! ICH…“ Der restliche Satz geht in einem Gurgeln unter. Dieser Freak hat ihm einfach die Kehle rausgerissen! Jetzt hockt er sich auf den zuckenden Körper und sticht auf ihn ein. Das Blut spritzt nur so durch den Raum, der Typ lacht unkontrolliert dabei. Er springt vom dem armen Kerl runter. Man kann ihn kaum noch erkennen: er ist voller Blut, sein Körper ist komplett aufgerissen, seine Organe rutschen langsam raus, aber er scheint noch zu leben… für einen kurzen Moment. „DAS!“ Der Typ zeigt mit seiner völlig mit Blut verschmierten Hand auf den Leichnam. „Das passiert mit jedem hier, früher oder später! Er hat mich einfach genervt und ich habe der Welt mit seiner Auslöschung einen Gefallen getan!“

Er fängt wieder an zu lachen, aber guckt uns dabei böse an. Die Kleine fängt wieder laut an zu weinen und zu kreischen und der Blick des Psychos wird finster. Er geht auf das Mädchen zu und schlägt sie ins Gesicht. „WAAH! MAMA! MAMAAA!“ Der Freak holt nochmal aus, aber da schreit das Mädchen links von mir: „Hören Sie sofort auf! Sie ist doch nur ein kleines Mädchen!“ Er lässt seine Faust sinken, sieht zum Mädchen runter und sagt: „Deine Mama ist tot, Kleine! Ich habe sie LANGSAM AUFGESCHLITZT!“ Er lacht wieder. Man sieht, dass die Kleine wieder weinen will. Das sieht auch dieser Freak. Er greift ihr ins Gesicht und seine Klauen schneiden ihr ins Gesicht. Blut fließt runter, er drückt noch fester zu. Ich höre, wie die Kleine immer lauter quietscht und dann höre ich ein Knacken. Er hat ihren Kopf 180° gedreht.

Er sieht angewidert auf sie runter. Mir laufen die Tränen die Wangen runter. „Du Monster.“ Mehr sage ich nicht, er sieht mich an und ein widerliches Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus. „Danke für das Kompliment!“ Er lacht und dreht sich um. „Wir werden ein Spiel spielen! Ich werde euch gleich losmachen und ihr müsst überleben.“ Er lächelt wieder so widerlich und auf einmal können wir uns bewegen. „SEHEN UNS SPÄTER!“

Weg ist er. Ich stehe vorsichtig auf und mache ein paar vorsichtige Schritte. Ich drehe mich zu dem Mädchen um; sie sieht mich aus glasigen Augen an. „Wir müssen weg, nicht wahr?“ Ich nicke nur und helfe ihr hoch. Wir sind aus den Raum gegangen und haben gehofft, nichts Schlimmeres zu finden, aber wir haben uns geirrt. Überall sind Leichen, ein paar aufgespießt, ein paar zerstückelt oder einfach nur enthauptet. Wir waten durch diese rote Masse, bis wir ein tiefes Knurren hinter uns hören.

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Fortsetzung

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