ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Am 29. Januar 2011 ging recht früh am Morgen bei der Göppinger Polizei eine Vermisstenanzeige ein.
Eine Frau mittleren Alters tauchte mit tränenüberströmtem Gesicht in der Polizeistation auf und erklärte mit aufgelöster Stimme, dass ihr Sohn spurlos von gestern auf heute verschwunden sei. Sie war alleinerziehende Mutter und stand kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Man beschwichtigte sie damit, dass ja alles schon wieder gut werden würde und nahm erstmals ihre Personalien auf.
Bis jetzt war für die Beamten alles eigentlich wie immer verlaufen – die Angehörigen der Vermissten kommen mit den Nerven komplett fertig ins Revier, man versucht sie zu beruhigen, was sowieso meistens nicht gelingt und leitet alles Nötige in die Wege, um den Verschwundenen aufzufinden. Also bis jetzt noch nichts worüber man sich wundern könnte.
Nachdem der Beamte die Frau gefragt hatte, ob sie denn ein Bild ihres Sohnes bei sich hätte, musste sie verneinen und man beschloss zu ihrer Wohnung zu fahren. Wer weiß vielleicht findet sich ja ein Hinweis darauf wohin es den Jungen verschlagen hatte.
Die Frau hieß übrigens Manuela und ihr Sohn trug den Namen Eddy. Müller war der Familienname der beiden.
Die Wohnung, in der Mutter und Sohn lebten, war ziemlich klein und eher karg eingerichtet. Es gab zwei Schlafzimmer, einen Wohn-, der gleichzeitig auch Essbereich war und ein Badezimmer.
Dem Polizisten fiel beim Eintreten in den Wohnbereich sofort die ungemütliche Atmosphäre auf, die beim Öffnen der Tür förmlich aus dem Inneren herauszuströmen schien. Ein leichter Schauer fuhr ihm über den Rücken, der auf seinen Armen ein paar feine Härchen abstehen ließ.
Während die Mutter ein geeignetes Bild von ihrem verschollenen Eddy aus einer Schachtel hervorkramte, sah sich der Beamte im Zimmer des Vermissten um. Es war wie der Rest der Wohnung nur eher spärlich, mit einem Kleiderschrank, einem einfachen Bett und Schreibtisch eingerichtet.
🔒 Hinweis zum Jugendschutz
Der vollständige Inhalt ist nur für registrierte Benutzer zugänglich. Um den Jugendschutz zu wahren, bitten wir dich, dich anzumelden oder zu registrieren.