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Der Detektiv Bericht

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es war spät in der Nacht an einem typischen Dienstagabend. Ich surfte im
Internet, da ich früher am Tag zwei große Kaffees eines lokalen
Kaffeeladens trank und nicht schlafen konnte. Nachdem ich sinnlos auf
YouTube Video nach Video schaute, bemerkte ich einen merkwürdigen
Titel in der Spalte der ähnlichen Videos. Keine der Buchstaben kamen aus
der englischen Sprache; jedoch scheinen die Formen der Buchstaben
Wörtern zu ähneln, obwohl ich sie nicht richtig entschlüsseln konnte.
Neugierig klickte ich auf das Video.

Ich hörte plötzlich verschiedenes Kreischen und Ächzen aus meinem Haus
kommen. Ich drehte mich um und schnappte mir einen Baseballschläger,
bereit für einen fatalen Kampf. Zu meiner Überraschung waren weder
Einbrecher im Haus, noch irgendein Zeichen eines Einbruches. Alle Türen
waren verschlossen. Denkend, dass ich verrückt wurde, zuckte ich mit
meinen Schultern und lief faul in mein Zimmer zurück.

Ich musste viel Geld für eine Verbindung mit hoher Bandbreite ausgeben,
daher war ich verwundert, dass das Video auf das ich geklickt habe noch
nicht fertig geladen hatte. Ich klickte ungeduldig noch vier weitere
Male auf das Video um es vielleicht endlich ansehen zu können. Nach
einer Weile, die sich anfühlte wie eine Ewigkeit, lud die Seite endlich.
Der Hintergrund war schwarz sodass der Text komplett versteckt wurde,
bis auf den Username des Uploaders und der Beschreibung, beide in einem
Blutrot. Der Username des Uploaders war “NightmareSLUMBER” und die
Beschreibung war wie folgend: Wie ignorant von dir. Du weißt nichts von
meiner dämonischen Anwesenheit in deinem Leben. Ich werde alles
zerstören für das du stehst. Nutzloser Feigling. Ich werde dir immer
zusehen. Und bald wirst du mit mir leben… Für immer…

Denkend, dass es nur eine Idiotie eines Zwölfjährigen war, beachtete ich
nicht die Gefahr, in der ich mich befand. Das Video begann mit einem
Bild einer verlassenen Heilanstalt (später fand ich heraus, dass es das
Denbigh Asylum war). Das Bild war lang, dunkel und ein ramponierter
Korridor verbreitete sich über das Sichtfeld des Zuschauers. Die linke
Wand des Korridors hatte Fenster, welche durch Säulen voneinander
getrennt werden. Der Korridor war in einem gespenstischen Mondschein
gebadet, welcher nur durch die Schatten der Säulen durchtrennt wird. Die
Dunkelheit des Korridors war ein pures Schwarz, welches ich so noch nie
gesehen hatte. Ich bekam das Gefühl, dass die Anstalt schnell verlassen
und nie aufgeräumt wurde.

Die erste Minute des Videos war nur ein stiller Blick des Korridors. Es
gab weder Sound noch Bewegung. Bei genau 1:13 des Videos bemerkte ich
eine langsame aber klare Bewegung am Ende des Korridors. Es hatte ein
menschliches Aussehen, aber lief sehr ungewöhnlich, am meisten bemerkte
man, dass der Kopf direkt auf den Boden gerichtet war. Die Kreatur
beschleunigte gleichmäßig während das Video lief, bis es irgendwann
richtig rannte. Die Kreatur rannte auf die Kamera zu und stieß sie um.
Gleichzeitig hörte ich ein lautes Knallen an meiner Türe. Es kam nur
einmal und es hörte sich an, als ob jemand dagegen gerannt wäre.

Ich sprang auf und nahm wieder den Schläger, als mein Computer einen
Fehlersound machte. Der Computer bekam dann einen Bluescreen, meinend,
dass er wegen Sicherheitsgründen herunterfahren würde. Der Bildschirm
meldete darauf, dass ein unbekannter Hacker Informationen meiner
Unterkunft heraus bekam. Mein Antivirenprogramm suchte nach der IP
Adresse des Hackers und kam mit einer Stadt in Northern Wales zurück;
genauer gesagt, wurde der PC aus einer verlassenen Anstalt aus gehackt.

Dann viel der Strom aus. An diesem Punkt wurde ich ziemlich
eingeschüchtert. Meine Augen füllten sich mit Wasser während meine
Atmung schneller wurde. Ich fing an ein schmerzhaftes Stöhnen außerhalb
der Tür zu hören. Ich wusste, es war ein Fehler nachzuschauen, aber ich
entschied mich dennoch. Als ich durchs Guckloch schaute, stand niemand
vor der Tür. Ich konnte dennoch weiterhin das Stöhnen hören. Keinesfalls
würde ich diese Türe öffnen.

Ich floh in eine Panikattacke und versuchte sofort die Polizei zu
kontaktieren; jedoch bekam ich ein Besetztzeichen bei meinem Festnetz-
und meinem Mobiltelefon. Als ich sah, dass der Bildschirm noch an war,
rannte ich zu meinem Computer zurück um zu sehen, ob ich es an einen
Generator anschließen und somit um Hilfe bitten könnte. Ein riesiger
roter Text auf dem schwarzen Bildschirm sagte „GEH SCHLAFEN“.

Ein stechender Schrei ertönte. Es hörte sich an, als ob jemand sterben
würde. Ich rannte in die Küche und zog zwei Messer aus dem Schrank. Das
hier war real. Es passierte wirklich. Die Schreie wurden lauter und
verzweifelter. Unter den Schreien begann ich ein schwaches aber ein
klares hysterisches Lachen zu hören.

Ich rannte durchs Haus um herauszufinden was vor sich ging. Ich hörte
dann ein Jammern, welches aus einem Schrank nahe meines Computerraumes
kam. Ich bekam Gänsehaut, als ich den Türknauf griff. Er war sehr kalt.
Ich hätte etwas sagen sollen, bevor ich die Türe öffnete, aber ich
dachte einfach nicht daran. Ich zog die Tür auf und sah ein junges
Mädchen, tot und blutig, zu einem Haufen zerfallen.

Ihr Bauch wurde aufgerissen und ihre Innereien herausgezogen. Sie war
komplett nackt und ganz in Blut ummantelt. Die Wand wurde plötzlich
durch ein rotes Licht geblendet. Ich bemerkte, dass etwas in Blut an die
Wand geschrieben war. „Du hättest die Warnung beachten sollen. Zeit um
schlafen zu gehen.“ Ich drehte mich um und sah die Figur in dem Video,
der Kopf nach unten geneigt und all das. Ich gefror vor Angst. Mit einer
plötzlichen Bewegung, fasst so als hätte das Video ein paar Frames
übersprungen, drehte die Figur ihren Kopf und schaute mich an. Dann
wurde alles schwarz.

Notizen des Detektivs: Der Körper des Opfers wurde in ähnlichem Zustand
wie der des jungen Mädchens im Schrank gefunden. Trotz mehrerer
Bluttests konnten wir das Mädchen nicht identifizieren. Ehrlich gesagt,
aufgrund des Mangels an Vermisstenanzeigen, der Tatsache, dass niemand
ihre Hinterlassenschaften zu holen, oder niemand versuchte den Mordfall
zu lösen und die Bluttests keine Übereinstimmungen mit den Personen
brachten, welche wir nahmen, schien es so, als ob sie niemals existiert
hatte. Wir konnten bestätigen, dass der Hack aus einer verlassenen
Anstalt kam; jedoch gibt es keine Erklärung, wie dies so schnell
zeitlich abgestimmt werden konnte. Wir haben einen Haftbefehl
veranlasst, aber kein Polizist will die Ruinen betreten, da sie Angst um
ihr Leben haben. Die einzige Chance die wir bekamen, war ein
Zeugenbericht einer extrem ungewöhnlichen und furchterregenden Kreatur,
welches in das Hospital ein paar Tage zuvor rannte. Aus dem
Augenzeugenbericht bemerkten wir eine erschreckende Ähnlichkeit des
geistesgestörten Krankenhausbewohners und dem des folgenden Bildes,
welches von einer Seite voller Horrorgeschichten stammt, es hat die
Überschrift „GO TO SLEEP“ darüber.

Zahlreiche Morde wie dieser haben bisher stattgefunden und jedes
einzelne der Opfer hatte das besagte Video gesehen, bevor der Mord
geschah. YouTube Funktionäre haben versucht, das Video zu löschen;
jedoch wird jeder Moderator, welcher dies versucht brutal getötet. Der
Fall ist immer noch ungeklärt.”

Notizen des Detektivs 2: Nach weiterer Untersuchung des Falles wurden
ein paar Entdeckungen gemacht. Erstens, auch wenn ich die Quelle des
Videos nicht ausfindig machen konnte, ergaben Berichte der Opfer genug
Angaben über das Bild, welches als Hintergrund für das Video benutzt
wurde. Obwohl es ein JPEG Bild war, und somit unbeweglich, sagen
Gerüchte, dass wenn man lange genug auf das Bild starren würde, würde
sich das Bild drehen und verzerren. Starrt man weiter darauf, kann man
die Kreatur sehen, wie sie auf die Kamera zu rennt. Niemand hat das Bild
lange genug angesehen, um die Kreatur näher kommen zu sehen, aber es
gibt genug visuelle Beweise um anzunehmen, dass dieselbe Person im Video
zu sehen ist. Das Bild kann unten gefunden werden. Sieh es auf eigene
Gefahr an, denn dein Leben könnte in Gefahr sein. Zuzüglich habe ich
nach mehr Informationen über den Killer gesucht. Zu meinem Entsetzen
habe ich eine Sammlung von Geschichten online gefunden, welche einen
„Jeff the Killer“ betrachten. Die Geschichten diktieren einen
Massenmörder welcher psychopathische Neigungen am Beginn seiner
Teenagerjahre entwickelt und daraufhin jedes nähere Familienmitglied
tötet. Der erschreckendste Aspekt der Geschichte ist der, dass Jeff
seine Opfer in der gleichen brutalen Art tötet, in welcher es auch der
Killer des Denbigh Asylums tut, bis zu dem Punkt, bei welchem beide
Mörder den Satz “Geh schlafen” mitteilen, bevor sie ihre Opfer töten.
Der beängstigendste Aspekt, jedoch, ist, dass das Bild von Jeff the
Killer das exakt gleiche ist, welches von den Zeugen, die den Denbigh
Asylum Killer gesehen haben, beschrieben wurde, wodurch Ermittler
glauben, dass sie tatsächlich ein und dieselbe Person sind. Für weitere
Lektüre suche „Jeff the Killer“ online und lese auf eigene Gefahr.

Der furchterregendste Fakt von allen, aber, liegt in meinen persönlichen
Erfahrungen. Nachdem ich diesen Bericht geschrieben habe, hörte ich
merkwürdige Geräusche innerhalb meines Hauses. Denkend, dass es nichts
wäre, fuhr ich mit den Ermittlungen über Jeff fort. Die schlagenden
Geräusche wurden lauter und lauter. Ich suchte draußen, denkend, dass
vielleicht ein Vogel verletzt wäre. Als ich jedoch zu meiner Tür
schritt, bemerkte ich Bewegungen außerhalb des Fensters. Ich versuchte
sofort die Polizei anzurufen, aber bekam ein Besetztzeichen. Besorgt
legte ich das Telefon nieder und schaute zur Tür, nur um Jeff zu sehen,
der mich direkt mit diesen kalten, toten Augen und dem schrecklich
entstellten Gesicht anblickte. Sein Lächeln war das unheimlichste Ding,
welches ich je gesehen habe. Ich zog sofort meine Pistole und begann zu
schießen. Jeff verschwand in der Nacht.

Ich weiß, dass ich in Gefahr bin, also habe ich eine konstante
Überwachungsanlage um mein Haus aufgestellt um mich zu schützen. Ich
sehe immer noch grelle Lichtblitze und höre schlagende Geräusche um mein
Haus herum, zusammen mit dem raren aber immer noch erschreckenden
Lacher welcher nur ein wirklich psychopathischer Serienmörder liefern
kann. Ich weiß nicht wie lange ich noch habe bis wir ihn fangen, aber,
wenn er weiter diese Fehler macht, werden wir eine solide Identität und
luftdichten Fall haben. Ich fühle, dass wir an der Schwelle sind ihn zu
schnappen, denn ich höre weiterhin Gelächter und Geklopfe, welche lauter
werden und ich sehe auch eine Kugel von Licht in der Ferne. Ich habe
Polizeikollegen per Funk gebeten hierher zu kommen, aber das Funkgerät
ist kaputt gegangen. Das Licht kommt näher und ich halte meine Pistole
bereit. Es ist er. Ich kann sein Gesicht sehen. Genauer
Zeitpumntoujiujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujujyhjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjj/

Hallo zusammen. Mein Name ist Jeff. Mir gefällt es nicht, dass diese
Geschichte veröffentlicht wird, naja egal. Es ist nicht so, als ob
irgendjemand von euch einen Dämon meines Kalibers fangen könntest. Der
Detektiv ist nun tot. Der Bericht ist vorbei. Und es ist saukomisch,
denn, weil ihr nun dieses Dokument anseht, konnte ich jede einzelne IP
Adresse von euch speichern und ich weiß genau wo ihr seid. Cayla Rogers…
Ich werde als nächstes zu dir kommen. Ihr seid nicht sicher. Heh
Hahahaha. AHAHAHAHHH!

Ich denke es ist Zeit für dich schlafen zu gehen. Ich bin gleich da.

Mit freundlichen Grüßen,
Jeff the Killer.

P.S. Ich genoss es, dem enthaupteten Kopf des Detektivs zuzuschauen, wie
er auf der Tastatur herum rollte. Er hat ziemlich einzigartige Wörter
getippt…

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