ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Hallo, mein Name ist Jack, ich bin 14 Jahre alt. Seitdem meine Eltern sich scheiden ließen wohnte ich mit meiner Mutter in einer ziemlich kleinen Wohnung in Springs. Ich habe das Gefühl das andere Kinder mich nicht leiden können, immer wieder werde ich verprügelt und gedemütigt… Ich bin es langsam gewohnt ein Außenseiter zu seien. Naja, eines Tages aufjedenfall habe ich draußen mit einem Käfer gespielt, ich nannte ihn Steven. Immer wieder ließ ich ihn von der einen zur anderen Hand fallen. Als er mir über die Arme lief kitzelte das ziemlich und ich musste lachen, dabei flog er runter. Ich sah mich hektisch nach dem Käfer um und dann „Batsch“, von diesem Moment an war mir Bewusst das ich Steven zerquetscht habe… Ich trauerte ein wenig um ihn, als plötzlich ein Kätzchen zu mir gelaufen kam und sich an meinem Bein rieb. Ich nahm es in die Arme, es fühlte sich so weich an, so schön, ich wollte auch wie das Kätzchen sein, ich starrte ihm in die Augen, eine Weile verging und plötzlich schreckte ich auf… Das Gesicht des Kätzchens war leer, weder hatte es Augen noch Nase oder Mund…. Es war alles komplett weg, einfach leer…. Ich begann zu schreien, etwas tat unheimlich weh, es schmerzte immer mehr, ich konnte fühlen wie sich meine Knochen verschoben, meine Haut zu Fell und ich immer kleiner wurde, ich schrie um Hilfe doch niemand war in der Nähe…
Auf einmal wurde alles schwarz, ich weiß nicht wie lange ich weg war doch als ich wieder aufwachte war es aufjedenfall früh am Morgen, Kinder gingen zur Schule, was ich eigentlich auch tun sollte, also lief ich nach Hause doch während ich lief bemerkte ich das ich das auf allen Vieren tat und alles für mich so groß war, ich versuchte meine „Hände“ anzusehen, diese jedoch waren keine „Hände“ mehr, sie waren verdammte Pfoten! Plötzlich erinnerte ich mich wieder was passiert war bevor ich ohnmächtig wurde, ich hatte mir gewünscht wie das Kätzchen zu sein, es hatte kein Gesicht mehr und ich fühlte nur noch Schmerz… Es begann zu regnen, ich konnte meine Haustür nicht öffnen, also lief ich unter den Schutz der Blätter eines Baumes, vor mir bildete sich eine Pfütze aus Regentropfen…
Ich war durstig also entschied ich mich einen Schluck zu trinken, als ich angekommen war erschreckte ich mich… Mein Spiegelbild… Das war nicht mehr ich, es war das Kätzchen… Das Kätzchen das ich Gestern in den Armen hielt… Daher kam der Schmerz also, ich hatte mich wirklich in das kleine Ding verwandelt… Ich war glücklich, nicht mehr ich selbst seien zu müssen, das bedeutete also wenn ich einem Lebewesen lange genug in die Augen starrte stahl ich seinen Körper.
Als ein Kind an meinem Grundstück vorbei lief, fragte ich mich: „Ob es einem kleinen Kätzchen wohl in die Augen sehen wird?“