KurzThe Holders ReiheÜbersetzung

Der Halter der Asche

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

In irgendeiner Stadt, in irgendeinem Land, warte auf eine Nacht, die kalt genug für dich ist, um deinen eigenen Atem in der Luft sehen zu können. Gehe auf das höchste Gebäude das du finden kannst und mache dich auf den Weg zur Spitze des Daches. Flüstere in die Dunkelheit, dass du wünschst, jemanden zu sehen, der sich selbst den „Halter der Asche“ nennt. Ganz langsam werden die Sterne am Himmel aufhören zu blinken, einer nach dem anderen, bis nur mehr der Mond über bleibt. Warte bis selbst der Mond in der Dunkelheit verblasst und keine anderen Geräusche zu hören sind außer dem sanften Pfeifen des Windes. Du musst dann über die Brüstung steigen. Wenn du dich nun umdrehst, wirst du dazu gezwungen sein, ewig in der kalten, stillen Dunkelheit herumzuirren. Du wirst langsam fallen und auf der harten Erde landen. Du musst dich schnell vom Boden erheben und dich auf den Weg durch die Dunkelheit machen. Schwarze Federn werden um dich herum fallen. Du darfst kein einziges Geräusch von dir geben, oder die unendliche Legion der Raben, die leise über dir flattern, werden herabkommen und sich für alle Ewigkeiten über dein Fleisch ergötzen. Nach einer undefinierten Zeitspanne, von Stunden bis hin zu Wochen, wirst du einen Mann vor dir in der Dunkelheit stehen sehen. Er ist alt und faltig und trägt nichts außer einem braunen Lendenschurz. Sobald du dich ihm näherst, wirst du sehen, dass schwarze Federn gewaltsam an seine Haut geheftet wurden, über den gesamten Körper. Er wird still dastehen, seinen Kopf geneigt. Sobald du näher kommst, wird der gefederte Mann langsam seinen Kopf erheben. Du musst jetzt deinen eigenen Kopf neigen, denn ihm in seine schwarzen, steinernen Augen zu sehen ist in etwa so als würde man in die Tiefen des Nichts starren. Der Mann wird langsam seine Arme zur Seite heben. Die schwarzen Federn werden auf und ab wehen in dem plötzlich starken Wind. Er wird seinen Kopf zurückneigen und einen schauerlichen Schrei rauslassen.

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