KreaturenMittel

Der kauzige Tod

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

:,, Weißt du mein Freund-“ Ich sah den jungen Mann neben mir am Tresen aufmerksam an. Er wusste noch nichts davon, das er mich gleich auf meinem Weg begleiten würde. :,, Du hast dein ganzes Leben vergeudet. Seh dich doch nur einmal an, du bist in der Blüte deines Lebens und dennoch gibst du nur dieses traurige Bild ab.“ ich deutete auf ihn und taxierte ihn dabei genauestens. Mein Gegenüber sah mich verständnislos ja, gar beleidigt an. :,, Was bildest du dir überhaupt ein? Und wer bist du überhaupt?“ Ich lächelte sanft und nahm einen Schluck von meinem Bourbon. Danach sah ich ihn direkt in die Augen und antwortete mit wohl modulierter Stimme :,, Ich? Ich bilde mir überhaupt nichts ein. Wer ich bin?“ Ich fasste mir nachdenklich ans Kinn. :,, Die einen nennen mich Unhold, die anderen bezeichnen mich als ewigwährendes gefräßiges Monster.“ Der junge Mann strich sich unbewusst eine fettige Strähnen seines schulterlangen Haares aus der Stirn und sah mich verwirrt an. :,, Du bist mir vielleicht ein seltsamer Kauz!“ Ich seufzte. Es war doch immer wieder das gleiche mit diesen Menschen. Sie wollten einfach nicht verstehen. Gerade die jungen warfen ihr Leben immer so achtlos weg. Dieser Mann hier bildete da keine Ausnahme. Er war Mitte 20, vom Alkohol und Drogenkonsum aber schon so abgezehrt das er wie Mitte 40 wirkte. Wenn nicht sogar älter. Dabei hatte er wirklich etwas im Kopf, er hatte Jura studiert aber leider nie etwas daraus gemacht. :,, Gut, wenn du es wirklich wissen möchtest, begleite mich ein Stück.“ Ich trank aus, bezahlte, stand auf und sah ihn wartend an. Zu meiner Überraschung erhob sich der angesprochene sofort. :,, Wo soll es denn hin gehen?“ Ich warf mir mein Jacket über :,, Das wirst du noch sehen.“ Alsdann setzte ich mich wie gewohnt in Bewegung. Wir verließen die Bar, gingen ein paar Straßenzüge gen Fluß schweigend nebeneinander her. Am Fluß angekommen, sah er mich schließlich fragend an.

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