ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Irgendwo am Rande Deutschlands, zwischen Berg und Tal lebten einst zwei Eltern mit einem biestigen Jungen, der auf keins ihrer Worte hörte. So oder so hörte er auf nichts was aus dem Mund eines anderen kam. In Jahrelanger Verzweiflung ihrer missglückten Erziehung bauten sie eine ungeheure Wut auf sich und das Kind auf. Ja, sie liebten ihn natürlich trotz seines Wesens, doch hätten sie es sich anders gewünscht. Sie überlegten sogar ihn wegzugeben, doch das hätten sie sich nie verziehen.
Als nun der Sankt-Nikolaus-Tag heran brach, welcher den guten Kindern Geschenke einbrachte, betrat ein Furchterregender Krampus das Grundstück des ungehörigen Jungens. Mit seinen großen schweren Hufen trat er vor die Haustür und starrte mit seinen glühend roten Augen durch das Glas hindurch, direkt auf den noch heiteren Jungen. Als die Eltern der dunklen Gestalt die Tür öffneten, fragte er ob er das schlimme Kind mit sich nehmen dürfte. Die Eltern die dachten ein Nachbar hätte sich verkleidet und wolle dem Kind eine kleine Lehre bringen, stimmten zu. Der Krampus wiederholte ob er das Kind wirklich mit sich nehmen darf. Die Eltern stimmten im Einklang zu. Und so erfragte der Krampus ein drittes und letztes mal nach der Bewilligung der Eltern, die auch dieses mal bejahten.
So nahm er das Kind nun und trug es hinfort. Die Eltern wartend auf die Rückkehr des Kindes hörten nur einen schallenden Schrei aus der Ferne und das Kind verschwand mit dem Krampus im Nebel. Die Eltern ließen nach dem Jungen suchen, doch niemand hatte ihn je wieder zu Gesicht bekommen. Die Mutter erkrankte psychisch um Sorge ihres Kindes und wurde in eine Heilanstalt eingewiesen. Der Mann blieb allein Zuhaus, ein verletzter alternder Mann der ab und zu meinte in der Ferne von rot leuchtenden Augen beobachtet zu werden.
Von: Puustekuuchen