ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Die Entstehung der Zitadelle von Ahnaar
Als der bemühte Forscher Athend Yah, getrieben von einer unheilvollen Bestimmung, den
altertümlichen Ring auf den Stufen eines alten Schreines in der Wüste ohne Namen fand und somit zum Gefäß unaussprechlicher Mächte wurde,
offenbarte sich ihm sein Schicksal. So begab es sich, dass er, nachdem er
einige Nomadenstämme unter dem Banner seiner neuen Meister unterworfen
hatte, seinen Blick ausweitete um mehr Anhänger für seinen neu ins Leben
gerufenen Kult sammelte.
So begab es sich eines Tages, dass der
junge Prophet den Weg in ein kleines Dorf fand. Angetrieben durch die ihm
endlos erscheinende Macht seiner Gebieter formte dies in ihm ein
alternativloses Weltbild, welches durch wenige Worte des Propheten die
Bewohner des Dorfes auf die Knie sinken ließ. Alle bis auf einen. Ein
Junge dessen Mut dem seiner Angehörigen weit überragte. Mit leicht
zitternder Stimme sprach er sich gegen das Regime des Fanatikers aus und
erntete geteilte Meinungen.Einige wurden durch seine Gegenwehr angeregt
dies ihm gleich zutun doch die meisten,besonders seine Eltern
versuchten ihn hastig zum unterwerfen zu bewegen doch vergebens. Der
Junge blieb regungslos vor dem Antlitz des Propheten und seiner
Anhängerschar stehen welches diese allen Anschein nach launisch werden
ließ. Doch die große Missgunst des Propheten überragte die Wut seiner
Untergebenen bei weitem. Die Stimmen der schwarzen Mächte in seinem Geist
ließen in seinem Herzen weitreichende, von ihm so vorkommenen
abscheulichen Zukunftsvisionen erscheinen und übermannt von seinem
bitteren Hass sprach er die Worte *ahkan mok oraan* (Reißt ihn in
Stücke). Und sogleich passierte genau dies. Alle die der Junge seit
seiner Geburt aus dem Dorf kannte, seine Nachbarn, seine Freunde und ja
sogar seine Eltern kamen nun auf ihn zu und rissen ihn in Stücke. Der
gleißende Hass des Propheten der sich in den Augen der Dorfbewohner
wiederspiegelte funkelte solange bis nichts mehr von dem Jungen übrig
war. Und da der Prophet immer noch voller Zorn über diese absichtliche
Verschließung des Geistes und die daraus resultierende Respektlosigkeit
war ließ er als Zeichen der nachträglichen Ächtung eine Zitadelle auf
dem Nichts des Jungen erbauen welche ihm fortan als Heimstätte
diente. Die restlichen Bewohner des Dorfes, nun ebenfalls bekehrt von der
Macht ihres neuen Gebieters folgten ihm nun, auf dass sich sein Wille bis
zu den Grenzen jeder Ebene erstrecken möge.
