ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
“Man sagte mir Sie seien erfahren in rauen Gewässern.” sprach James und deutete auf die Schweißperlen, die sich auf meiner Stirn geformt hatten.
“Ja, bin ich.” antwortete ich, kurz bevor ich die Überreste meines wenig appetitlichen Mittagessens über die Reling beförderte.
“Es ist nur so, dass Sie etwas grün um die Kiemen aussehen.” erzählte James weiter und ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
Wir hatten uns vor wenigen Stunden erst kennengelernt. Ich wurde zur USS Orion geflogen, einem Seelift, der Transportkapseln zum Meeresgrund, für ein von der United States Navy durchgeführtes Projekt, steuerte.
“Ich nehme an, sie haben ihnen nicht erzählt, dass ich unter Wasser wesentlich nützlicher bin. In U-Booten.” entgegnete ich.
Betrachtete man die Umstände, riefen seine lässigen Bemerkungen nur eine unangenehme Atmosphäre zwischen den Arbeitern hervor. Sie alle wussten, was mein Eintreffen bedeutete aber genau wie ich wurden sie nur dürftig mit Informationen ausgestattet.
Alles was ich wusste war, dass es möglicherweise eine ansteckende Infektionskrankheit am Meeresgrund gab. Mein Job war es, diese Vermutung zu widerlegen oder die gesamte Besatzung der Station dort unten unter Quarantäne zu stellen.
Alsbald wir sicher am Kopfe des Tonga Grabens positioniert waren, wurden wir auch schon in die Transportkapsel gescheucht. Ein winziges, vertikal ausgerichtetes U-Boot, dessen einziger Zweck es war uns sicher zur Basis am Grunde des Meeres zu befördern. Sechstausend Meter unter uns. Talos.
Ich stieg aufgeregt in die Kapsel, wenngleich ich auch meine Rückkehr ins tiefe Blau etwas fürchtete.
Es war nun zehn Jahre her, seit ich als Sanitäter gedient hatte. Ich war einer der wenigen, der auch unter Wasser stationiert war. Über die Jahre war ich allerdings mit dem Ozean aus dem Einklang gefallen und sehnte mich deshalb wieder danach.
“Wann immer Sie bereit sind, Doc.
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