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Der verfluchte Wald

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es war schon dunkel, als ich mit meinem besten Freund Liam durch die alten Waldwege nach Hause fuhr. Wir hatten die Zeit vergessen, waren zu lang bei einem Freund in der Nachbarstadt geblieben. Der Weg durch den Wald war nicht lang, doch wir hatten große Angst, da es sehr dunkel war. Plötzlich hatten wir das Gefühl, dass wir verfolgt werden. Ich rief meinem besten Freund zu, dass er sich beeilen soll und wir fuhren schneller. Aus dem Wald hörten wir das Knacken von alten Ästen, die von den Bäumen gebrochen oder auf dem Boden zertreten wurden und es wurde sehr kalt. Es sah so aus, als würde etwas schneeweißes, fast leuchtendes neben uns herlaufen. Das Knacken kam immer näher. Endlich konnte ich vor mir die hellbeleuchtete Straße sehen, doch als ich mich umdrehte, war Liam nicht mehr hinter mir. Ich überlegte kurz, ob ich anhalten soll, doch ich war zu feige und fuhr bis zur Straße, wo ich an einer Laterne stehen blieb und auf ihn wartete. Nach einigen Minuten kam er schließlich und hielt neben mir. Seine Kleidung war dreckig und seine Hose zerrissen, sein Kopf blutete. Er sagte, dass ein Tier vor sein Rad lief und er eine Vollbremsung machen musste, sodass er hinfiel. Wir stiegen wieder aufs Rad und fuhren nach Hause, allerdings blieb dieses komische Gefühl verfolgt zu werden trotzdem in mir. Wir verabschiedeten uns an der Haustür, da wir Nachbarn waren und gingen rein. Da wir erst so spät kamen, bekamen wir großen Ärger und unsere Eltern wollten uns nicht zuhören, als wir von den seltsamen Geschehnissen im Wald erzählen wollten. Die nächsten Tage und Wochen waren ganz unauffällig, bis ich schließlich mit Liam wieder durch den Wald fuhr um einen Freund in der Nachbarstadt zu besuchen. Es war hell und ich dachte nicht mehr an das, was geschehen war. Plötzlich, ungefähr in der Mitte des Waldes, sahen wir ein kleines Mädchen am Wegesrand stehen. Sie trug ein schulterfreies, langes und weißes Nachthemd und hatte lange, schwarze Haare.

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