Der Wahnsinn in dir
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Es war eine kalte und verschneite Nacht. Die Nacht des 15. Februars in einem kleinen Dorf. Alle Menschen schliefen in ihren Häusern. Naja, fast alle. Außer John Atkins.
Er stand seelenruhig in dem dunklen Wald, direkt neben dem Dorf. Unter ihm blutgetränkter Schnee. Daneben der ausgeblutete Körper einer 28-Jährigen. Als John ihr die Kehle durchgeschnitten hatte, schrie sie nicht so wie seine anderen Opfer. Das machte ihn wütend und so hatte er ihr das Messer 30 mal in die Brust und 20 mal in den Bauch gerammt. Ihre Augen waren herausgenommen und ihre Hände auf erschreckendste Weise abgeschnitten und auf ihren bloßen Brüsten platziert worden.
Alles in allem hatte er sich gelangweilt, obwohl man das bei diesem Anblick nicht glauben konnte. Er brauchte das Adrenalin, die Angst, erwischt zu werden. Aber sie hatte einfach nur dagestanden, mit ihren leeren Augen und sich nicht gewehrt. Zischend steckte John das Messer weg. Er würde wohl oder übel wieder ein Kind ermorden müssen. Diese schrien immer so süß. Und köstlich schmeckte ihr Blut.
Krank?
So würden ihn die Leute nennen, falls sie je herausfinden würden, dass er diese grausamen Morde beging. Doch das würden sie nicht, das wusste John. Im Dorf spielte er immer den netten und stillen Nachbarn. Aber seine wahre Natur war eine andere. Lachend ging er des Weges. Bald, ja, bald schon, würde er Befriedigung spüren. Diese Befriedigung war auch das Fegefeuer wert.