Des Menschen treuster Begleiter
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Du siehst mich nicht
Doch ich bin hier
Ich bin ganz nah,
Ganz tief in Dir
Du däuchst, Du wärst mich los?
Es soll Dich erinnern des Schicksals Stoß,
Dass ich wart niemals fort
Nur versteckt am tiefsten Ort
Du verspürst die Atemnot
Dein Gesicht verfärbt sich langsam rot
Luft, so ström in mich!
Doch zu spät ist es für Dich
Beulen bedecken Dich von Fuß bis Kopf
Himmel, ein Graus dieses Geschöpf!
Vergeblich kämpft Dein Leib
Dem Totenreich wirst Du zuteil
So wachse und so wucher!
Immer weiter fort vom sicheren Ufer
Und dem Leib wird nicht gewahr
Dass steigt die todbringende Gefahr
Mich durchströmt die reine Wildheit
Instinkte verheißen Unbesiegbarkeit
Begreifen wirst Du nie
Dass Du reduziert bist auf ein Tier
Sicherheit, so dachtest Du
Abgewehrt alles Schädlich‘ im Nu
Doch über Zeit, Dein Schutz
Vernichtet wird er, wer leistet nun Trutz?
Warm, wärmer und immer mehr
Kann nicht gut sein, wo kommt das her?
Es soll Dir nützen, doch am Ende
Ist es aus, welch‘ schrecklich Wende!
Es ist wie Wahnsinn, wie von Sinnen
Dein Leib schlägt um sich, beginnt zu sinken
Keine Kontrolle, keine Macht
Bis Du da liegst, komplett erschlafft
Es treibt die Verzweiflung, er ist wie blind
Sieht nicht, was Freund und Feind
Und so Dein Leib in seinem Wahn
Bekämpft sich selbst ganz ohne Scham
Ich war schon da vor langer Zeit
Lang‘ bevor Du tratest in die Welt
Ich bleib‘ versteckt und schlage zu
Wenn Du mich wähnst zur ew’gen Ruh
~ZillaFan89