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Descent (Teil 2.)
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Tot… ich müsste eigentlich tot sein.
Verendet an einem Stück Metall am Bauch… elendig verblutet…
Durch diese seltsamen Kreaturen…
Und ohne Chance auf Hilfe…
Der Tod war an dieser Situation die einzig logische Konsequenz.
Doch jemand … oder etwas … war anderer Meinung.
Und hatte eine andere Entscheidung über mich getroffen.
…oder Gutes?
Ich hörte ein leises Surren, als ich die Augen aufschlug.
Die Dunkelheit verschwand aus meinem Sichtfeld.
Erkannte verschwommen einen … bläulichen Schleier um mich …
Und mein erster Gedanke war: “Ich … lebe ja noch!”
Irritiert drehte ich mich auf den Bauch, während das Blaue um mich herum plötzlich verschwand.
Mew!
Das Geräusch! Ich schaute auf und … sah ihn.
Das weiße Ding – die Kreatur, die sich zwischen mir und seinen Artgenossen gestellt hat – saß nun vor mir direkt auf den Boden. Seine großen, hellblauen Augen schauten mich direkt an, während es den Kopf schief hielt.
Mew?
Etwas wacklig auf den Beinen stand ich auf. Das kleine Ding flog dabei etwas nach oben, während es mich immer noch anschaute. Ein Brummen setzte in meinem Schädel ein. Mir war noch etwas schwindlig. Keine Ahnung wie lange ich dort gelegen hab. Der Helligkeit im Raum nach zu urteilen müsste mindestens eine Stunde vergangen sein – wenn nicht sogar mehr. Aber die wichtigste Frage, die sich mir gerade stellte, war:
Wieso zum Teufel lebe ich noch?!
In Gedanken betastete ich die Stelle am Bauch… doch ich fühlte nichts!
Ich schaute nach unten!
Ich konnte es nicht glauben… an der Stelle, wo einst das Blut und die Innereien hervorquellte, war eine vollkommen intakte Haut. Ungläubig betastete ich mich mehrmals. Aber da war nichts! Gar nichts! Nur das Blut und das gewaltige Loch in meiner Kleidung erinnerten mich daran, dass an dieser Stelle ein Stück Rohr in meinem Körper steckte. Ich schaute wieder zu dem weißen Kerl.
Mew…
Das Ding … es wirkte … so erfreut. Als ob es froh wär, dass ich lebte.
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