Die Ballade des sich erhebenden Unheils
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Blaue, endlos weite Meere,
umschlingen vielfältiges Land,
doch ihr Grund, die tiefste Sphäre,
ist allen Menschen unbekannt.
Denn unten in den schwarzen Tiefen,
liegt die Äonen alte Stadt,
die es, bevor die Menschen liefen,
schon immer dort gegeben hat.
Dort in unendlich alten Mauern,
wartet es auf seine Chance,
die Schrecken, die dort unten lauern,
zu wecken aus der tiefen Trance
Es ist ein Monster, riesenhaft,
mit einem Kraken als Gesicht,
mit Krallen, Flügeln und mit Kraft,
schon vorstellen kann man sich‘s nicht.
Die Stadt versank einst in den Wogen,
die Bestie schlief in ihrem Kern,
und auf hellen Bahnen zogen,
sich Himmelskörper, Stern um Stern.
Und wenn die Sterne richtig stehen,
ein Zeitraum der gekommen war,
dann kann das Biest auf Erden gehen
und sein Ziel war nur zu klar.
Mit seinen grünen Schuppenschwingen,
stieß es sich nun vom Boden ab,
und um die Menschheit zu bezwingen,
verließ es sein uraltes Grab.
Vor langer Zeit kam es zur Erde,
aus tiefem, dunklen, schwarzen All
und jetzt schwor es sich, es werde
bald sorgen für des Menschen Fall.
Schließlich war es angekommen,
befand sich in bewohntem Land
und Panik hat den Weg genommen,
in schwachen, menschlichen Verstand.
Die Kreatur fing an zu sprechen,
das Wort an ihren Feind zu richten,
sie schwor, sein Weltbild zu zerbrechen
und alle Menschen zu vernichten.
„Schon viel zu lange wart ihr groß
Und habt bestimmt der Welt befinden!
Nun sollt ihr alle, ausnahmslos,
vom Antlitz dieser Welt verschwinden!“
Ein Kampf begann nach diesen Worten
für Menschen ein Verzweiflungskrieg
und sicher war an allen Orten
des dunklen Wesens leichter Sieg
Der Mensch eröffnete das Feuer,
doch merkte er schon bald entsetzt,
dass nichts davon das Ungeheuer,
nur im entferntesten verletzt.
Das Meer gehorchte ihrem Willen,
die Kreatur beherrscht die Flut
und nutzte sie, die Welt zu füllen,
mit Homo Sapiens‘ warmem Blut.
Und Tod zog durch die großen Städte
Und Elend durch die ganze Welt,
doch nichts, was jemand bei sich hätte,
könnt hindern, dass die Erde fällt.
Tag ein Tag aus ging das Vernichten,
der Angriff weilte lange Zeit,
wer lebte vergaß alle Pflichten
und floh in Angst und Traurigkeit.
Und in der letzten Großstadt trafen
Sich Flüchtlinge zum Überleben,
doch war die Stadt kein sich‘rer Hafen,
man spürte bald die Erde beben.
Die Kreatur war nachts erschienen,
zum letzten Ort wo Menschen leben,
das Wasser sollte ihr nun dienen,
der Welt den Gnadenstoß zu geben.
Doch anders standen nun die Sterne,
und zerrten zu der Menschen Glück,
die Kreatur nun in die Ferne,
in ihre Meeresstadt zurück
Dort schläft sie nun für heut‘ und morgen
Und die Welt spricht ein Gebet:
Der Himmel möge dafür sorgen,
dass sie nie wieder aufersteht.
() 20:34, 12. Nov. 2014 (UTC)
Iä! Iä!