KurzMordSchockierendes Ende

Die Fremden im Wohnzimmer

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich sitze in meinem Zimmer und höre Vasen zerbrechen. Ein unüberhörbares Geschreie tönt von draußen in mein Zimmer. In letzter Zeit höre ich öfters dieses Geräusch, welches immer Leid ankündigt. Ich öffne langsam und mit Bedacht meine hölzerne Zimmertüre und spähe nach draußen. Da stehen sie, zwei Menschen welche ich einst sehr gut kannte.

Die Wut steht ihnen in die Augen geschrieben und wie Hund und Katze werfen sie sich böse Blicke zu. Einer von beiden öffnet den Mund und eine Diskussion gewaltigen Ausmaßes entsteht. Beim alleinigen Anblick dieser Streitigkeiten laufen mir kleine Tränen über die Wangen, welche mich kitzeln.

Gebannt betrachte ich den Streit und höre zu, Anschuldigung um Anschuldigung fällt. Ich gehe zu ihnen und versuche ein Ziel zu erreichen, welches ich wohl nicht alleine erreichen kann, sie zu beruhigen.

Ihre Blicke fielen auf mich und jeder der beiden versuchte mich mit Reden auf seine Seite zu ziehen, doch ich kann nicht endscheiden wem ich Glauben schenken soll und wem nicht. Der Streit eskaliert und Dinge fallen aus dem Fenster, Handgreiflichkeiten kommen zustande welche bei beiden nur noch mehr Leid verursachen.

Ein unkontrollierbarer Hass liegt in der Luft. Wie Regentropfen fielen meine Tränen zu Boden. Ich kann nichts tun außer zusehen. Der erste Schlag kommt zu Stande, die ersten Tropfen Blut fallen. Unbändige mir noch unbekannte schreckliche Gewalt stieg vor meinen Augen aus dem einst so harmonievollen Frieden empor.

Aus Liebe wurde Hass, genauso wie das Herz der Liebe ist auch das Blut des Hasses rot. Ich will das sie aufhören, doch sie beachten mich nicht. Die hasserfüllte Aura herrscht über die Luft, welche durch die Wohnung zieht. Es ist jeden Tag das selbe, jeden Tag schwirrt der selbe fürchterliche Hass umher, jeden Tag sind beide von einer unmenschlichen Wut befallen.

Doch dieses mal verläuft es anders, ganz anders. Ich laufe mit einer wässrigen Sicht, welche durch die ganzen Tränen kommt, in die Küche und schnappe mir einen Gegenstand den einer dieser Fremden im Wohnzimmer immer zum Kochen benutzt hat. Ich lief zu ihnen stand plötzlich mitten im Geschehen, doch sie waren beide so aufeinander fokussiert, dass keiner von beiden bemerkte was ich in der Hand hielt.

Der ohrenbetäubende Lärm eines schier endlosen Streits hallte durch den Raum. In meinem Kopf bildete sich der Gedanke das ich es tun müsste, ansonsten würde es niemals enden. Ich machte gebrauch von meinem Gegenstand und die erste Person sank verletzt zu Boden, die andere stand fassungslos daneben. Als ich auch ihr zeigte warum ich diesen Gegenstand dabei hab, sank auch sie zu Boden.

Als hätte ich einen Eimer mit roter Farbe umgeworfen, floss die organische Flüssigkeit im Wohnzimmer umher. Zwei mal benutze ich den Gegenstand noch, jeweils einmal bei jeder mir so fremd gewordenen Person. Danach rührte sich keiner der Beiden mehr.

Vielleicht war es falsch, doch dieser ganze Hass verändert Menschen, dass waren nicht mehr meine Eltern, sondern andere Personen welche nur wie sie aussahen. Ich habe es getan um endlich wieder Frieden in die Familie zubringen, damit meine Geschwister nicht auch den selben Hass erleben müssen wie ich.

Doch nun habe ich ihn, den Frieden

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