Die Insel der Puppen
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
1951 ertrank ein kleines Mädchen unter mysteriösen Umständen in den Sümpfen Mexikos, nahe der Isla de las Munceras.
Diese Insel ist ein sehr schauriger Ort, neblig, dicht bewaldet und alle Bäume sind äußerst knorrig. Seit jenem Tag fand der einzige Bewohner, ein Mann namens Julian Santana Barrera, jeden Tag eine Puppe im Wasser, die er aus Angst vor bösen Geistern in die Bäume hängt. Die Zahl der Puppen geht mittlerweile in die tausende. Letztendlich wurde auch Barrera tot aufgefunden – und zwar an der gleichen Stelle, an der man auch das Mädchen fand. Seit jenem Tag behaupten einige, dass die Puppen Barrera ermordet hätten und dass sie in einigen Nächten über die Insel laufen und sich unterhalten.
Nicht klar ist, ob es Barrera wirklich gab, oder die Einwohner der Insel mit ihren Geschichten einfach nur Touristen anlocken wollen. Trotzdem wird dieser Ort geheimnisvoll bleiben…