KreaturenKurzMord

Midnight

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Kennst du das Gefühl? Wenn du im Dunkeln liegst um ein Uhr? Du bist natürlich wach. Hattest vielleicht einen Alptraum oder bist aufgewacht weil du auf Toilette musst. Das ist eigentlich egal. Denn jetzt traust du dich nicht mehr dich zu bewegen. Weil du die Geräusche der Nacht besser hörst. Ein Knacken auf dem Dachboden? Leise Schritte? Du hast Angst. Jetzt Streckst du vielleicht dein Bein unter der Decke hervor, ja genau so. Und dann ziehst du es wieder ein. Warum? Weil du dir sicher bist ein Knurren unter deinem Bett gehört zu haben. Ach was, das hast du dir bloß eingebildet.

Gut so, rede dir das ein. Ja, steh auf und mache dich auf den Weg in die Küche. Oder zur Toilette. Das ist immer noch egal. Hörst du nicht auch die Schritte? Und das leise Atmen in deinem Nacken? Nein? Schon gut, geh bloß weiter. Will dich ja nicht stören. Jetzt kommst du wieder zurück in dein Zimmer. Legst dich wieder hin. Recht so, entspann dich, es ist niemand hier. Außer dir selbst. Und…eben mir. Aber das weißt du noch nicht. Musst du auch nicht wissen. Noch nicht. Komm schon, wacht nicht jeder Mal auf und denkt etwas gehört zu haben?

Am nächsten Morgen bist du auf der Arbeit. Klar sehe ich dich. Nein, du wirst nicht verfolgt. Das bin nur ich. Sei nicht so ängstlich. Ich tu dir  nichts. Noch nicht. Sehe wie du mit deiner Frau essen gehst. Genieße es. Doch nur zu. Wird dein letzter gemeinsamer Abend sein. Komm, Tanz nochmal mit ihr. Nein, du willst nicht? Auch gut. Das ist okay. 

Jetzt liegst du also wieder in deinem Bett. Weißt du, deine Frau ist Grade auf der Toilette. Richtig. Wir beide sind allein. Du siehst mich natürlich nicht. Noch nicht. Aber bald. Denn ich bin da. Habe die Tür abgeschlossen. Deine bezaubernde Frau kommt hier nicht rein. Und du nicht raus. Logischerweise. Aber das ist nicht schlimm. Ja geh zur Tür. Wie überrascht du bist als sie nicht aufgeht. Schlimm. Jetzt rufst du? Lächerlich. Ich räuspere mich. Ja hallo, ich bin’s. Ich die dich den ganzen Tag schon verfolgt. Du schreist mich an? Ach wie unhöflich. Ja, Fall hin. Auch das ist okay. Nein, du sollst dich nicht zusammenrollen. Wie soll ich denn sonst an deine Kehle rankommen? Ja, du kannst im Dunkeln nicht so gut sehen, ich weiß. Aber meine Augen siehst du bestimmt, oder? Rot glühend. Findest du nicht schön? Und meine schwarzen Krallen? Ja, da ist getrocknetes Blut dran, ist das schlimm. Deines klebt in Kürze auch dran. Nein, ich bin nicht der Teufel, auch wenn ich so aussehe und Hörner habe. Hm, dein Herz schmeckt mir sicherlich gut. Und das ganze Blut… Den Darm lasse ich deiner Frau da, damit sie ein Andenke an dich hat. Huh, du willst mich erstechen?  

Ich habe es dann doch geschafft. Ich sitze hier auf dem Dach deines ehemaligen Hauses und lasse die Beine baumeln. Ich sehe zu den Sternen. Irgendwo da bist du jetzt. Ohne deine Frau und deine Kinder aber du bist da. Vielleicht kannst du mich ja sehen. Huhu, hier bin ich! Ich winke in den Himmel. Dann Lecke ich mir das Blut von den Fingern und springe. Natürlich hoffe du das ich sterbe. Aber nein, ich muss dich enttäuschen. Ich bin lebendig. Und ich habe schon mein nächstes Opfer gefunden. Du. Ja du da. Aber du siehst mich nicht. Noch nicht. Aber bald.

Bewertung: 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"