KreaturenKurz

Dreh dich um…

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Lieber Leser, ich muss dich aufklären. Es ist da. Es kann nicht aufgehalten werden. Es schlägt zu, wenn du es am wenigsten erwartest. Zuerst denkst du dir vielleicht, diese Geschichte ist ein Produkt meiner Fantasie, aber es ist real. Es ist da. Es kann nicht aufgehalten werden. Ich will dich mit dieser Geschichte warnen. Kennst du dieses Gefühl, wenn du im Dunkeln alleine die Hauptstraße entlangläufst? Gedämmte, kaputte und schwach scheinende Straßenlichter in einer Aura von Dunkelheit und Angst umgeben dich. Du hast Angst, dich umzudrehen. Ich kann dir nur raten – dreh dich besser um. Es ernährt sich von deiner Angst. Mit jeder Sekunde des Zögerns, der Angst, der Verzweiflung wird es stärker, schneller, schwerer zu entkommen. Diese Unruhe verfolgte mich in der Nacht des 31.12.2012 auf den 01.01.2013 auf dem Heimweg in mein Dorf. Kein Auto weit und breit, hin und wieder ein Hundebellen und ein Rascheln im Dickicht, welches jedes Mal aufs Neue einen kleinen Herzstillstand bei mir auslöste. Ich kann mich nicht ganz recht erinnern, nur so weit, dass ich viel Alkohol getrunken hatte und die Umgebungsgeräusche sowie die Umgebung an sich kaum wahrnehmen konnte. Und darüber bin ich froh. Ich ging langsam und torkelnd Richtung Ortseingang, als es geschah. Ein Brummen entstand in meinem Kopf. Es war, als würde es mich schwächen. Ich ging zu Boden und dachte nur: „Was wird meine Mutter sagen, wenn ich in diesem Zustand nach Hause komme?“ Doch ich hatte ganz andere Probleme. Plötzlich geschah etwas, eine fremde Macht übernahm die Kontrolle über meinen Körper, und ich stand wie von selbst auf. Doch das ist nicht alles: Ich könnte schwören, dass ich mit meinen Zehenspitzen etwa 2-3 Zentimeter über dem Boden schwebte. Ein Stechen im Herz. Ich ging erneut zu Boden. Mir wurde schwarz vor Augen und ich übergab mich. Urplötzlich wurde ich todmüde und fiel in einen Schlaf. Einen Schlaf, den man nicht schlafen möchte. Niemand.

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