Du musst es unbedingt haben
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
O.:
Ich war auf
dem Rückweg von der Abendschule und kam auf die dumme Idee, einen Umweg zu gehen
und das nur, weil ich nicht einen Tag ohne dieses blöde Ding auskommen konnte,
welches jeder Andere aus meiner Klasse bereits hatte. Es war ein unauffälliger
Laden in einer dunklen Gasse. Wie konnte etwas, das nur in so einer
unheimlichen Gegend verkauft wird, nur so berühmt werden?
Also, ich
betrachtete den Laden und mir viel gleich schon auf, dass er absolut kacke
aussah. Als hätte man Treibholz eingesammelt und es mit rostigen Nägeln und
ohne Aufsicht eines Architekten zusammengenagelt. Aber was am Schlimmsten war:
Es stank! So schlimm, dass ich dachte, ich müsste kotzen!
Trotz all
dieser Gründe nicht reinzugehen, überwand ich mich und betrat es. Innerhalb des
Lädchens war es erstaunlicherweise richtig gemütlich. Er war gut beleuchtet und
es waren teure Möbel aufgestellt. Es roch nach Blumen, doch ich konnte nicht
einordnen welche. Wie konnte etwas, dass von außen wie die Hölle aussah, nur so
wunderschön von innen sein? Ich wusste es nicht und wollte es auch nicht wissen!
T.:
Ich wartete
gelangweilt auf neue Kunden. Den ganzen Tag war Niemand gekommen, obwohl ich
endlich dachte das Geschäft würde laufen. „Nun ja die Kunden erzählen
ihren Freunden wohl nicht schnell genug hiervon.“, kicherte ich in mich
rein. Ich wollte gerade schließen, da kam ein junger Mann (ca. 20) in meinen
Laden.
„Sie
wünschen?“, fragte ich zuckersüß. „Das wissen sie genau!“,
antwortete er unhöflich.
Ich hörte
nicht auf zu lächeln. Wieder war jemand gekommen der Eins haben wollte also
sagte ich freundlich: „Wenn sie sich bitte einen Moment gedulden.“,
und verschwand im hinteren Zimmer.
O.:
Diese blöde
Schlampe ließ mich jetzt auch noch warten! Was dachte sie, wer ich war? Meinem
Vater gehört ein großer Konzern und die halbe Stadt schuldet ihm was. Mich ließ
keiner warten! Ich schlich dieser inkompetenten Frau also hinterher, in den
hinteren Raum. Doch als ich dort drin war, war sie verschwunden. Verdammt, wo
konnte sie nur sein? Ich werde mich beschweren, so viel ist sicher!
Als ich
weiter in den Raum hineinging, bemerkte ich ein großes Buch auf dem merkwürdige
Schriftzeichen standen. Ich schlug es auf und konnte einen Satz erkennen, der in
normaler Schrift geschrieben war: „Wenn du glaubst du besitzt es, bist du
in drei Tagen………“ An der Stelle waren wieder diese undeutlichen
Schriftzeichen.
T.:
War er mir
doch tatsächlich gefolgt. Ich hätte nicht gedacht, dass er so dumm wäre. Dabei
hatte ich doch extra gesagt, er solle warten. Nun ja, dann würde er eben sehen
was mit ihm passierte, anders wie die Anderen. Er sah sich das Buch an. Mein
Buch. Ich glaube kaum, dass er es lesen kann, also ist es wohl egal. Ich gehe auf
ihn zu und gebe es ihm, das was er haben wollte. Das was alle Anderen aus seiner
Klasse bereits hatten.
O.:
Sie stach mir ein Messer in den Bauch. Wie
konnte sie es wagen? „Sie… Schlampe…“, setzte ich an, doch sie lächelte nur und
stach ein weiteres Mal auf mich ein. So langsam registrierte ich, in welcher
Gefahr ich mich befand. Ich stieß sie von mir weg und humpelte aus dem Zimmer.
Aber ich kam nicht weit, denn sie rannte schnell, als wäre sie auf Drogen, an mir
vorbei und versperrte mir den Weg. Sie stach so lange auf mich ein bis ich
ohnmächtig wurde.
Ich wachte
auf und lag in meinem Bett: „Was für ein abgefuckter Traum!“, dachte ich mir und
ging runter in die Küche.
Vater:
Mein Sohn
hatte heute lange geschlafen. Ist wohl normal, immerhin hab ich gestern gar nicht
gehört, dass er das Haus betreten hatte. Also ist er wohl wieder die ganze Nacht
umhergezogen. Er kam gerade runter in die Küche und wirkte für seine
Verhältnisse erstaunlich fröhlich. Ich fragte ihn, worüber er so glücklich war,
da sagte er: „Du musst es dir unbedingt auch besorgen Daddy, jeder hat es
bereits und es macht einen furchtbar glücklich.“
Nach einer
Woche in den Nachrichten:
Es wurden
erneut zwei Opfer des Glückskillers ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden. Seit
letzter Woche wurden alle Schüler einer ganzen Klasse und ihre Familien mit mindestens 100
Messerstichen im Körper und einem Lächeln auf ihrem Gesicht aufgefunden. Die
letzten Opfer bis jetzt waren der Konzernchef (Zensiert) und sein Sohn
(Zensiert). Alle, die die Opfer kannten oder irgendwas mit ihnen zu tun hatten,
sollen sich unter allen Umständen bei der nächste Polizeibehörde einfinden. Und
jetzt zum Wetter… piep hihihihi…
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