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Dysphorie

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Weinend wache ich aus meinem Albtraum auf. Um mich ist es noch dunkel, wie immer muss ich mich kurz sammeln, um zu wissen wo ich bin. Ich schaue an mir herunter: mein Körper – männlich, normalgewichtig, ein wenig schmal und vergleichsweise klein. Eine blonde Strähne meiner Haare liegt auf meiner nackten Brust, ich trage sie mal wieder offen. Zittrig stehe ich von meinem Bett auf. Sehe mich in meinem Zimmer um, welches sich langsam aus der Dunkelheit schält. In blaugrauem Farbton sehe ich den Schrank, das Fenster, die Kommode, die Tür. Außerdem die schwarze Holzkiste mit meinen Spielsachen. Ich bin vierzehn und wohne – wo auch sonst? – bei meiner Mutter. „Hey – habe dich um diese Uhrzeit gar nicht erwartet!“ – Vater steht in der Tür. Er ist nicht mein leiblicher Dad, aber er ist der einzige Vater, den ich habe. „Wieder das Übliche, hm?“ fragt mich seine beruhigende, tiefsamtene Stimme. Ich nicke, Tränen schießen mir ins Gesicht, ich versuche sie wegzudrücken, schaffe es wie immer nicht. Vater setzt sich an mein Bett und nimmt mich in den Arm. Ich grabe das Gesicht in seine Brust, schäme mich wie immer, dass er mich wieder weinen sieht. „Soll ich hier bleiben, Nathan?“ Vater streicht mir die Haare aus dem Gesicht, während er mich fragt. Ich lehne ab. „Nein, du hast genug zu tun, ich werd‘ schon damit klar kommen.“ Natürlich weiß er, dass das eine Lüge ist. Er kennt mich beinahe mein ganzes Leben lang, so lange, dass ich mich nicht mal mehr erinnern kann, wann er mich das erste Mal im Arm gehalten hat. Seit damals war er immer für mich da, von Mutter kann ich das nicht mehr behaupten! Was meinen Albtraum angeht: der ist immer der selbe. Er war schon immer da, nur war er früher nicht so schlimm. In etwa zu der Zeit als er mich richtig derbe zu ficken begann (Sorry für die Wortwahl) begann auch mein Problem mit Mom. Sie sagte, ich würde Stress machen, wegen etwas, was es gar nicht gibt.

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Ein Kommentar

  1. Mal eine Diverse Geschichte. Sehr gut gemacht. Hätte nicht gedacht dass das Thema soviel Portenzail als Creepypasta hat. Geil. Ein paar Stellen könnten noch verbessert werden. Es ist manachmal etwas too much bei den Reden. Aber sonst gut

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