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Ein ganz normaler Arbeitstag

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Sanft gleite ich in einen dösigen Zustand, ich blinzele einige Male und die Umgebung nimmt schemenhafte Konturen an. Kurz darauf erstrahlt warmes Licht, das allmählich heller wird, und ich erkenne den Raum als mein Schlafzimmer. Ich schiebe die Bettdecke weg und strecke mich ausgiebig. Danach schalte ich den Wecker auf dem Nachttisch ab. Die von mir einprogrammierte Melodie verstummt. Die Wellenlänge des Lichts verändert sich erneut, nimmt ein kaltes Spektrum an und erhellt den Raum zur Gänze. Einen Moment lang bleibe ich noch liegen, gebe meinen Sinnen die Zeit, um zu erwachen. Nachdem ich unter der Dusche gewesen bin, ziehe ich mir frische Kleidung an und begebe mich dann in die Küche. Bereite mir das Frühstück zu. Müsli mit etwas Obst und dazu Toast mit Marmelade. Anfänglich fand ich diese glibberige Masse in verschiedenen Geschmacksrichtungen sehr komisch, seitdem ich aber über meinen Schatten gesprungen bin, finde ich sie sehr lecker. Ein Mitbringsel eines guten Freundes, der schon auf diesem merkwürdigen Planeten gewesen ist. Ich genieße den letzten Bissen, reinige dann Teller und Schüssel, lösche das Licht in meiner Wohnung und trete hinaus auf den Korridor. Dicke Glasscheiben erlauben mir den Blick auf die unendlichen Weiten. Ein atemberaubender Anblick, wie es in billigen Science-Fiction-Filmen immer gezeigt wird, bleibt mir verwehrt. Nur grenzenlose Schwärze erstreckt sich dort draußen. Zu meiner Linken reiht sich eine Tür nach der anderen in die fast ebenso unendliche Wand ein, bis der Gang eine Biegung beschreibt, die zu einem großen Raum führt. Zischend schließt sich die Tür hinter mir und wird eins mit der Wand. Ich ziehe mir einen weißen Overall über. „Meinst du, dass wir das heute hinbekommen?“ Davu steht hinter mir, zieht sich auch um. Er klingt aufgeregt, ja geradezu euphorisch, natürlich, er kann es kaum erwarten, wenn es nach ihm ginge, würde eine so große Nummer jeden Tag stattfinden.

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