ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Einst war ich frei… mir und meinen Brüdern gehörte die ungezähmte Wildnis.
Doch nun sitz ich hier fest.
In diesen Käfig.
Eng…
Kalt…
Dreckig…
Ich weiß schon lange nicht mehr wie viel Zeit vergangen ist.
Ich und mein Bruder verfingen uns an einer seltsamen Apparatur, das aussah wie eiserne Kiefern. Dann wurden wir von einen Mann in diesen Käfig gesperrt. Der Käfig war so klein, dass ich meinen Rücken krumm halten musste, während meine Pfoten durch das Gitter am Boden schmerzten.
Hunger und Durst quälten mich bereits seit Wochen.
Doch am allerschlimmsten… ist dieser Ort selbst.
Dieser Ort ist… schrecklich! Grauenhaft!
Die Menschen hier töten uns in Massen… aber seltsamerweise scheint ihnen nicht unser Fleisch zu interessieren.
Unzählige Kadaver türmten sich schon auf…
Marder, Hunde… Katzen und einige Kaninchen…
Sie faulten alle in der Sonne, während ihr Fleisch unberührt von den Menschen blieb.
Ich… versteh das nicht. Wieso töten die Menschen uns, wenn nicht für das Fleisch?
Vor vier Tagen… hatten sie meinen Bruder geholt.
Aus der Entfernung konnte ich sehen was sie ihn antaten…
Es war… so schrecklich!
Ich… will nicht dasselbe erleben!
Aber ich bin so schwach…
Nichts zu essen oder trinken bekam ich…
Dann… öffnete jemand den Käfig und ich wusste:
Nun werden sie auch mich holen…
Mein Knurren und Zähnefletschen schien den Mann kaum zu beeindrucken.
Stumm packte er meinen Schwanz und zog mich aus dem Käfig… aber ich biss in seine Hand!
Schreiend ließ er mich los und ich knallte auf den Boden.
Ich versuchte aufzustehen… zu fliehen… doch schon trat der Mann auf mich!
Benommen lag ich da auf den Boden.
Ein zweiter Mann eilte herbei.
Er hielt etwas in seiner rechten Hand… sah… wie eine Eisenstange aus…
Ehe ich etwas machen konnte, schlug er zu! Und es war dunkel…
Im nächsten Moment kam ich wieder zu mir, doch ich hing schon kopfüber.
Meine Hinterbeine wurden mit Seilen an ein Gestänge befestigt, wodurch alles was ich sah kopfstand.
Und vor mir stand der Mann.
Der Mann, denn ich zuvor in die Hand gebissen hab.
Die Bisswunde konnte ich noch gut sehen.
Auch er hielt nun etwas in der Hand – ein scharfes Messer – während er mich zornig anschaute.
Mein Herz schlug sofort schneller und ich begann zu zappeln in der Hoffnung mich irgendwie zu befreien.
Doch er packte meinen Hals, drückte meine Kehle zu… und machte den ersten Schnitt.
Er schnitt die Haut rund um meine Beine.
Wieder und immer schnitt er rundherum, während ich versuchte ihn zu beißen.
Plötzlich ließ seine Hand von meiner Kehle ab und ergriff nun mit beiden Händen meine Hinterpfoten. Tief bohrten sich seine Daumen in Wunden, die er reingeschnitten hat… mein Magen zog sich bei diesen Fremdkörpern zusammen und ich begann zu jaulen bis… er dran zog!
Zuerst war es ein starkes Ziehen… dann ein Schmerz!
Ein grauenhaft brennender Schmerz, der sich von meinen Hinterbeinen bis in den gesamten Leib auszubreiten drohte. Ich schrie wie am Spieß und sah was er da eigentlich tat.
Er… war dabei die Haut von meinen Beinen abzureißen!
Verzweifelt streckte ich meinen Oberkörper nach oben, um ihn einen kräftigen Biss zu verpassen, sodass er endlich aufhören möge.
Doch der Mann war stärker als ich…
Jedes Mal drückte er meinen Kopf nach unten und setzte dann sein Vorhaben fort.
Die Haut war nun bis an der Hüfte weg… doch… er… machte weiter!
Riss weiter die Haut weg!
Der Schmerz war nun gleichmäßig in meinen gesamten Körper verteilt.
So stark und so lähmend, dass ich nur noch schreien konnte.
Immer und immer wieder riss etwas an meinen Körper…
Fühlte wie das Blut strömte und meine Muskeln erstarrten….
Nun war er an der Hälfte angelangt… doch er zog weiter an meiner Haut.
Ich sah noch in sein Gesicht… wie breit sein Lächeln war… als ob es ihn eine Freude macht.
Mein Schreien war kaum noch zu hören… ich war nur noch heiser.
Aufhören… bitte aufhören!
Warum tun sie das?
Warum tun sie es mir an?
Warum fügen sie mir solche Qualen zu?
Was… habe ich denn getan?
Bitte… bitte… es soll einfach nur aufhören…
Ich… will einfach nur wieder in Freiheit sein…
Aufhören…
Nun hatte der Mann ein Großteil meiner Haut direkt über meinen Kopf gestülpt… und ich sah dann nichts mehr.
Erneut kam ich zu mir.
Ich lag auf sandigen Boden.
Der Schmerz war immer noch allgegenwärtig.
Konnte kaum atmen… fühlte mich als müsste ich gleich erbrechen, konnte aber nicht…
Unfähig mich wieder aufzurichten, erhob ich meinen Kopf und sah zuerst meinen eigenen Leib.
Mein Fell… mein einst glänzendes, rotes Fell… war weg!
Stattdessen hatte ich nur noch einen blutigen Leib.
Mein Fleisch war nackt… ebenso Teile der Knochen, während das Blut weiter floss.
Schwere… unendliche Kälte… das war es was ich noch fühlen konnte.
Links und rechts erkannte ich weitere blutige Leiber.
Alle tot… und ich werde es auch gleich sein.
Vorne ich der Ferne sah ich noch den Mann, der es mir angetan hat.
Wie er stolz den anderen Männern… mein Fell zeigte…
So ist das also…
Dafür… müssen wir also sterben…
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“Oooohh… was für ein schicker Mantel hast du da, Martina?”, fragte Lara.
“Echter Fuchspelz aus Russland!”, gab Martina an. “Hab ich mir für nur 700€ erstattet. Ein echtes Schnäppchen!”
Anna sagte: “Oh ja! Auf der nächsten Party werden die anderen Weiber so was von blass vor Neid!”
“Genaaaaaau!!!”
Erneut spielte Lara am Handy rum, doch dann sagte sie plötzlich: “Oh, Mädels! Hört mal: Auf Facebook gibt es ein Post von einen Typen, der auf einen Welpen getreten hat!”
“Oh neeeiiin… wie schrecklich! Was für ein Tierquäler!”, sagte Anna.
“So ein Abschaum… haben echt ihr Recht auf Leben verwirkt!”, entgegnete Martina. “Ich bin schon seit drei Wochen Vegetarierin und ich sag euch Mädels: Ich kann echt nicht verstehen wie man Tiere so sinnlos abschlachten kann. Ich bin so was von tierlieb, mag süße Babykätzchen.”
“Genaaaaau”, bestätigte Lara. “Machen wir einen ordentlichen Shitstorm auf den Typen, um es ihn ordentlich zu zeigen!”
“Genau! Für das Recht der Tiere! Sie sollen ja schließlich nicht wie Gegenstände behandelt werden!”
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